Zwei Drittel aller österreichischen Maturanten, die eine Event-Maturareise buchen, haben für 2014 Summer Splash das Vertrauen geschenkt. Wie Didi Tunkel Summer Splash zur größten Maturareise des Landes gemacht hat, was Splashline sonst noch im Portfolio hat und warum der ganze Spaß eine Menge Arbeit erfordert, erzählt er im leadersnet.at Interview.
leadersnet: Was ist das Leistungsspektrum von Splashline? Worauf liegt aktuell der Schwerpunkt?
Tunkel: Splashline veranstaltet und vermarket innovative Event-Reise-Formate wie Summer Splash (die größte Maturareise der Welt), SPRINGBREAK Europe (die größte Studentenreise Europas in Kroatien), Snow Break Europe (das größte Skiopening der Alpen auf der Schladminger Planai) und ÖBB S’COOL – die Wintersportwoche (das größte Schulskikurs-Format Österreichs).
leadersnet: Wie hat sich Splashline seit der Gründung entwickelt?
Tunkel: Splashline ist der Erfinder der Event-Maturareise, heuer feiern wir das 15-jährige Jubiläum mit über 12.000 MaturantInnen in der Türkei. Da liegen unsere Wurzeln. Im Laufe der Jahre haben wir dann zahlreiche neue Formate mit unserem Know-how und Qualitätsanspruch entwickelt. Mittlerweile sind wir im Segment der Jugend-Eventreisen unangefochtener Marktführer in Österreich.
leadersnet: Welche Herausforderungen und Trends sind derzeit im Bereich des Jugend- und Eventmarketings besonders präsent?
Tunkel: Die Trends ändern sich sehr schnell. Man muss beweglich und innovativ bleiben, das ist die Herausforderung. Man muss ständig seine Strategien feintunen, hinterfragen und neu gestalten. Sonst schaut man in dieser Zielgruppe sehr schnell sehr alt aus. Hier sind wir stets am Puls der Zeit, wie etwa mit der Summer Splash App und unserem gesamten Social Media Auftritt.
leadersnet: Wer ist Ihre Zielgruppe? Wie bleiben Sie mit dem jungen Klientel in Kontakt?
Tunkel: Die Zielgruppe ist vom jeweiligen Format abhängig. Bei ÖBB S’COOL sind es SchülerInnen der Oberstufe, bei Summer Splash frischgebackene MaturantInnen, bei Snow– und SPRINGBREAK Europe Partypeople ab 18 Jahren. CRM und Kundenbindung ist für uns immens wichtig. Wir sind über verschiedenste Tools permanent im Kontakt mit unseren Zielgruppen. Das reicht vom persönlichen Kontakt über unsere rund 220 AußendienstmitarbeiterInnen, klassische PR, klassischem Marketing, Medienkooperationen, Wirtschaftspartnerschaften bis hin zum ständig wachsenden und wichtiger werdenden Digital Marketing inklusive aller Social Media Aktivitäten.
leadersnet: Wie erhält man die Community am Leben?
Tunkel: Mit harter und konsequenter Arbeit. Allein in facebook zählen wir über 300.000 aktive Fans. Über unsere CRM Plattform managen wir über 120.000 Kundenkontakte – Tendenz steigend. Für mich ist es extrem wichtig, dass wir die Sprache der Zielgruppe sprechen. Nur so können wir langfristig punkten.
leadersnet: Funktioniert hier auch der klassische Sponsorenansatz?
Tunkel: Für mich gibt es den Begriff Sponsoren in der Form nicht mehr. Kooperationspartner trifft es viel besser. Der klassische Sponsoringansatz funktioniert nur mehr bedingt. Wir binden unsere Partner von Anfang an mit ein und versuchen gemeinsam neue Lösungen und Ansätze zu finden, wie wir an die Zielgruppe kommen. Immer mit dem Ansatz, dass wir Mehrwert für alle Beteiligten schaffen. Und das gelingt uns fast immer. Nicht umsonst haben wir langjährige und sehr gewachsene Partnerschaften mit SONY, Volksbank, HERVIS oder Red Bull – um nur einige zu nennen. Auch bei den Medienpartnern versuchen wir, die stärksten mit an Board zu haben. Mit Hitradio Ö3, ORFeins und der KRONEN Zeitung ist uns das auch gelungen. Und dass dieser Ansatz funktioniert zeigen die neuen Partner, die heuer dazu gekommen sind: Interwetten, got2B (Schwarzkopf), Swatch, Trenkwalder und die Zillertaler Trachtenwelt.
leadersnet: Summer Splash hatte sogar einen eigenen Burger bei McDonald’s. Wie ist es dazu gekommen?
Tunkel: Die Wahl des Mc Summer Splash ins McDonald’s Österreich Sortiment hat einmal mehr die Social Media Power der Splashline unter Beweis gestellt. Über 80.000 Burger-Fans haben ihre Kreationen bei McDonald’s eingereicht. Über 1 Million Stimmen wurden für die kreativen Burgervariationen abgegeben. Letztlich kürte eine Jury den McSummer Splash zu einem der Siegerburger.
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