Die Kunst, Menschen erfolgreicher zu machen

BFI Wien Bildungstipp zum Thema „Coaching". 


Coaching entpuppt sich immer mehr als ein echter Königsweg, um Menschen wie Organisationen ganzheitlich erfolgreicher zu machen.  Sonja F. (Name der Redaktion bekannt) hätte eigentlich allen Grund zum Jubeln: Seit kurzem führt die 38-Jährige ein Team von fünf Mitarbeitern im Personalbereich eines mittelständischen Betriebs im südlichen Niederösterreich. Eine Position, die sie immer angestrebt hat – und an sich der logische Schritt auf ihrer Karriereleiter. Die Betonung liegt auf „an sich“: Denn das Team, das Sonja jetzt führen soll, sind ihre alten Kollegen, die alle – zumindest hinter vorgehaltener Hand – ebenfalls auf den „Chefposten“ gespitzt haben. Was wie auf dem Reißbrett skizziert erscheint, ist oft harter Arbeitsalltag: Flache Hierarchien in den Unternehmen führen dazu, dass diese Art der Beförderung für viele Firmen die einzige Möglichkeit ist. Und die Vorteile liegen auch auf der Hand: Der oder die „Neue“ kennt das Unternehmen, die Abläufe, die internen Strukturen, Kunden und To-Dos sehr gut und kann so auf viele Herausforderungen intuitiv besser reagieren, als jemand, der von außen neu hinzugezogen wird. Wo viel Licht, da auch viel Schatten: Kollegen oder sogar Freunde werden plötzlich zu Untergebenen – denen man Anweisungen erteilen muss – ehemalige Vorgesetzte sind plötzlich die neuen Kollegen. Das Sozialgefüge wird auf den Kopf gestellt und Spannungen sind nichts Außergewöhnliches und können ein Unternehmen geradezu lähmen.

Vom Nice-to-have zum probaten Werkzeug

Viele fühlen sich in solchen Situationen überfordert und versuchen unter fachlicher Begleitung ihren gegenwärtigen Standort zu klären, ihre Ziele zu definieren und die notwendigen Schritte dorthin festzulegen, um eine für alle gewinnbringende Lösung zu finden. Coachings werden in diesem Zusammenhang auch in den Führungsetagen zunehmend vom Nice-to-Have zum anerkannten Werkzeug, um Aufgaben wie diese zu meistern.
Angesichts immer dynamischerer Veränderungen im Wirtschaftsleben sind also gute Coaches gefragter denn je. Doch wie findet man den perfekten Sparringpartner? Im Internet und den Gelben Seiten tummeln sich sowohl Experten mit langjähriger Erfahrung und Ausbildung, als auch Personen die als selbsternannte Coaches „praktizieren“. Bevor man nun mitunter die Katze im Sack kauft, stellt sich daher die Frage: Warum nicht gleich eigene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in eine anerkannte Ausbildung zum Coach – wie etwa den Diplomlehrgang Coach am BFI Wien – entsenden? Vor allem für Personalentwickler, Betriebsräte oder Führungskräfte in Unternehmen, sowie Team- und Projektleiter bietet eine Ausbildung zum Coach eine berufliche Zusatzqualifikation, von der nicht nur sie persönlich sondern das ganze Unternehmen profitieren kann. Coaching legt ureigenste Potentiale wieder frei, ermöglicht einen klaren Blick aufs Wesentliche und verbessert die Stressresistenz oder Stressbewältigungsstrategien der Mitarbeiter. Eine Win-win-Situation für alle Seiten.

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