Intel meldet Rekordquartal

Zum ersten Mal in der Unternehmensgeschichte hat Intel einen Umsatz von mehr als 11 Milliarden US-Dollar erwirtschaftet. Der Gewinn stieg um 59 Prozent auf 2,96 Milliarden Dollar. Die Sorgen der Investoren und der Analysten werden durch die Meldung von Intel kleiner. Man investiert wieder in die Erneuerung der IT-Systeme, betont Intel Konzernchef Paul Otellini.

Rekordwerte bei Umsätzen

Aufgrund der Prozessoren-Marktmacht gilt der Konzern als Konjunktur-Barometer für die IT-Branche. Die Intel-Sparte "PC Client" steigerte den Umsatz um 3 Prozent; man habe Rekordwerte bei den Umsätzen mit Mobilprozessoren erzielt, betont Intel. Sowohl die steigende Nachfrage nach Tablet-Prozessoren wie auch nach Serverprozessoren, dient Intel seine Umsätze weiter zu steigern. „Tablet-PCs generieren neue Umsatzsparten für uns, wir wollen langfristig ebenfalls vom Tablet-Boom profitieren“, so der Intel Boss.

Investitionen für die Zukunft

Große Hoffnungen setzt man auch auf die nächste Core-i-Prozessorgeneration Sandy Bridge; gleichzeitig versucht der Konzern intensiv, das Geschäft mit Zukäufen auszuweiten. Im August fädelte der Konzern die Übernahme der Sicherheitssoftware-Firma McAfee für 7,7 Milliarden Dollar ein. Wenig später folgte der Kauf der Handy-Sparte des Halbleiter-Spezialisten Infineon für 1,4 Milliarden Dollar.

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