FastBridge thematisiert "Gewinnspiele in Social Networks"

Personalisierung von Facebook lässt zu wünschen übrig.

Digital Natives verwenden Facebook nun seit mehreren Jahren – im Lauf der Zeit sammeln sich so viele „Freunde“ und Fanpages an, dass der Wunsch nach mehr Übersichtlichkeit und Individualisierung immer größer wird. Wie sich diese und weitere Faktoren auf Gewinnspiele in Social Networks auswirken, zeigt sich in der Fortsetzung der qualitativen Studie von FastBridge und dem Studiengang Media- und Kommunikationsberatung der FH St. Pölten. „Es zeigt, dass vor allem die Relationen stimmen müssen:  Stehen Absender, Gewinn und Modus in einem glaubwürdigen Verhältnis zueinander? Wenn die Studienteilnehmer davon ausgehen, dass sie ohnehin keine Chance auf den Gewinn haben, weil zu viele User mitmachen oder zu viel Interaktion vom Unternehmen gefordert wird, versuchen sie es erst gar nicht", erklärt Barbara Klinser-Kammerzelt, Head of FastBridge.

Facebook allein ist nicht die ideale Plattform

„Direkt über Facebook ist es nicht seriös“ oder „Auf die Homepage verlinken ist eigentlich eine gute Idee“ sind Aussagen, die zum Nachdenken anregen: Digital Natives vertrauen nicht blind – weder Fanpages noch Facebook selbst. Ihnen ist es wichtig, dass Gewinnspiele tatsächlich seriös sind und zeigen sich auch gerne bereit, „einen zweiten Tab zu öffnen“ und auf der Unternehmenswebsite selbst teilzunehmen. Positiv sehen die Teilnehmer die Verknüpfung mit Facebook, um den Gewinn zu vergrößern – denn dann liegt es im eigenen Ermessen, ob man das Gewinnspiel teilen will oder Freunde dazu einlädt, nachdem man bereits eine Kleinigkeit gewonnen hat.„Die Chance für Unternehmen liegt darin, durch eine klare Content Strategie den Usern das zu geben, was sie im Moment immer mehr auf Facebook vermissen: Übersichtlichkeit. Gut gemachte Facebook Tabs und die Möglichkeiten der Personalisierung sind wichtige Schritte in diese Richtung“, fasst  Klinser-Kammerzelt zusammen. (red)

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