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Die Blumenhandelskette steht vor einem massiven Liquiditätsproblem und braucht 750.000 Euro. "Dann wäre das Jahr 2014 ausfinanziert", sagte der Linzer Sanierer Anton Stumpf den Oberösterreichischen Nachrichten. Er versucht derzeit, gemeinsam mit Investoren und Banken ein Konsortium aufzustellen, das das Geld zuschießt und 85 Prozent an der Blumenhandelskette übernimmt. Kostensenkungsprogramme, wie die Auslagerung von Logistik und weniger Personal, sollen bald erste Früchte tragen, so Stumpf weiter. 2014 könnte es Holland Blumen erstmals seit Jahren aus der Verlustzone schaffen.
Insgesamt ist der Blumenmarkt in Österreich rund 600 Millionen Euro schwer. 450 Millionen davon machen 3800 Fachgeschäfte. Stumpf betont, dass Holland Blumen Mark mit dem Wandel von der Billigkette zum Floristen mit hochwertiger, frischer Ware erfolgreich sein könne und so auch den Fachgeschäften Marktanteile wegschnappen könnte. (red)
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