Rolls-Royce verbucht auch für 2013 Rekordabsatz

1,5 Prozent mehr verkaufte Autos als 2012 - Naher Osten ist Hauptabsatzbringer.

Dank der guten Absatzzahlen freut sich der britische Luxusautobauer Rolls-Royce über Rekordverkäufe. Wie das seit dem Jahr 2000 im Besitz von BMW befindliche Unternehmen bekannt gegeben hat, wurden im abgelaufenen Kalenderjahr 3.630 Fahrzeuge an wohlhabende Käufer ausgeliefert. Gegenüber 2012 bedeutet das 1,5 Prozent mehr Absatz.

Preis ab 200.000 Euro aufwärts

Das Traditionsunternehmen mit Sitz im englischen Bracknell kann bereits das vierte Jahr in Folge eine Steigerung des Absatzes vermelden. Autos von Rolls-Royce gehören international zur Spitzenklasse im Segment von mehr als 200.000 Euro pro Fahrzeug. Wer jedoch ein bisschen mehr Ausstattung haben möchte, kommt jedoch schnell auf einen durchschnittlichen Preis von umgerechnet rund 363.000 bis 423.000 Euro. Die Hauptabsatzmärkte für die Luxuskarossen sind die Vereinigten Staaten sowie China. Aber auch der Nahe Osten rückt zunehmend in das Visier von Rolls-Royce. Denn in dieser Region hat der Konzern im vergangenen Jahr mit rund 17 Prozent die größte Absatzsteigerung erzielt. Um wettbewerbsfähig bleiben zu können, hat Rolls-Royce vor wenigen Monaten mit dem "Wraith" ein neues Modell auf den Markt gebracht.

100 weitere Mitarbeiter als Ziel

Torsten Müller-Ötvös, der deutsche Chef der BMW-Tochter, hat im Zuge der Modellneuheit des Unternehmens angekündigt, im laufenden Jahr 100 weitere Mitarbeiter einzustellen. Die Personalstärke des Unternehmens würde damit auf insgesamt 1.400 Mitarbeiter steigen. Einen deutlichen Ausbau im Bereich der Produktionskapazitäten strebt Müller-Ötvös trotz des neuen Modells mittelfristig hingegen nicht an. (pte)

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