Journalistengewerkschaft kritisiert Vorgehensweise rund um "News" Sparpläne

| 21.11.2013

Magazin soll bis Anfang 2014 umgebaut werden.

Der Betriebsrat von News informierte die Belegschaft kürzlich über "massive" Sparpläne bei der Wochenillustrierten. Die Vorgangsweise der Verlagsgruppe sei ein "Affront gegenüber dem österreichischen Arbeits- und Sozialrecht", lautet es von Seiten der Journalistengewerkschaft. Dass Betriebsräte und Mitarbeiter "zu spät und ausschließlich mündlich" bzw. aus Medien erfuhren, "dass offenbar über massive Kündigungen und tief greifende organisatorische Änderungen nachgedacht wird, ist vollkommen inakzeptabel", sagt Gewerkschaftschef Franz C. Bauer.

Harter Sparkurs

Wie alle Nachrichtenmagazine befinde sich das Wochenmagazin in einem "schwierigen Umfeld", so News-Geschäftsführer Axel Bogocz. Im Haus gebe es daher Überlegungen, „wie man News angesichts dieser Herausforderungen sowohl im Print- wie Digitalmarkt optimal positionieren kann“. Anfang 2014 soll das neue Modell präsentiert werden.“ Gerüchten zufolge könne es etwa Änderungen beim Erscheinungsmodus geben. Laut Standard werde ein 14-tägiger Erscheinungsrhythmus für das Hauptblatt mit Ergänzungen durch die Spezialhefte angedacht. Außerdem könnten Redaktionen anderer Magazine der VGN Inhalte zuliefern. (red)

www.vgn.at

www.gpa-djp.at

leadersnet.TV