ONLINE-Buchpräsentation von und mit Gerald Eschenauer: Corona Carinthia – Ein trügerisches Gemälde – Reale Dystopie

24. Februar 2021
  • Startzeit: 19:00

Gerald Eschenauer ist kompromisslos. Und das ist richtig, in einer Zeit der Unbestimmtheit. Einer Zeit, die vermutlich die letzte rein menschliche ist und jener der Künstlichen Intelligenz weichen wird. Mit Corona Carinthia, einer Realsatire, verortet in der Südprovinz Caranthanien, schickt der Kärntner seinen Protagonisten in eine intakte Welt ohne Menschen und stellt Fragen. Fragen nach dem Sinn von menschlichen Handlungsprozessen, Fragen nach dem Sinn von Arbeit, der Notwendigkeit von Künstlicher Intelligenz und vollführt dabei einen Drahtseilakt an verbalen Absurditäten, die sich dystopisch in der Realität wiederfinden.

Die Zehenlutscher vom Wörthersee, die umrundete Triple-A-Blackbox von Villach, Naturentmündigungen und rätselhafte Fußmatten zwischen Regenbogen-Parkbänken, Neonherzen und urinierenden Kirchtagsjodlern. Beim letzten Abendmahl gibt die Hautevolee gemeinsam mit Caranthaniens Landeshauptmann die weitere Marschrichtung vor. Begleiten Sie Eschenauer in eine bizarre Welt der Künstlichkeit. It’s my life! War’s das? Nein. Zeit für die Wortschutzimpfung®.

Stimmen zu dem Buch:

• Richter und Kafka-Experte Janko Ferk: "Eine in der Wirklichkeit vorhandene Antiutopie". “Ein Autor mit Phantasie und Erzählgabe in ausuferndem Maße”

• Germanist Arno Rußegger: "Die Aktualität des Buches liegt in der Gratwanderung zwischen FICTION and FACTION."

• Autor Rudolf Lasselsberger: "Der flanierte Flaneur flaniert."

• Eine Leserin: "Herzlich willkommen - Kärntens Fußmatten unter der Lupe, ein Muß!"

• Autorin Susanne Suntinger: "Endlich nach langer Zeit ein Buch in einem durchgelesen. Schade, dass es schon aus ist. Es war so süffig zu lesen."

Wenn Sie an dieser Veranstaltung teilnehmen wollen, so senden Sie bitte bis 22. Februar 2021 ein Mail an organisation@oejc.at. Sie erhalten dann einen Zugangslink per Mail zugesandt.

 

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