Nach dem traditionellen Neujahrsempfang im Palais Niederösterreich in der Wiener Herrengasse vor rund 300 Gästen aus Wirtschaft, Sozialpartnerschaft, öffentlichem Leben und Politik (LEADERSNET berichtete) ging die Neujahrsempfangs-Tour der Wirtschaftskammer Niederösterreich (WKNÖ) weiter. Zweiter Stopp war Klosterneuburg.
Rund 400 Gäste
Rund 400 Gäste folgten der Einladung der WKNÖ-Außenstelle Klosterneuburg. Darunter waren neben WKNÖ-Präsident Wolfgang Ecker, Direktor der WKNÖ Johannes Schedlbauer und Außenstellenobmann Markus Fuchs, auch Bürgermeister und Abgeordneter zum NÖ Landtag Christoph Kaufmann, Alfred Harl, Präsident der europäischen Beraterverbände – FEACO, Obmann Fachverband Unternehmensberatung, Buchhaltung und IT, WKÖ
Obmann des Vereins Lebenswertes Weidlingtal, Markus Geschweidl, Innungsmeister der Landesinnung der Gesundheitsberufe Niederösterreich sowie Innungsmeister-Stellvertreter der Bundesinnung der Gesundheitsberufe, Helga Huber, Obmann Stv. v. WKÖ Bundesgremium des Direktvertriebes, Obfrau v. WKNÖ Landesgremium des Direktvertriebes, Spartenvertreterin Handel – WKNÖ sowie zahlreiche Unternehmer:innen.
Durch die Veranstaltung führte Kristina Sprenger.
Zentrale Themen 2025
"Die zentralen Themen des vergangenen Jahres – hohe Lohn- und Energiekosten, wachsende Bürokratie und die zurückhaltende Konsumstimmung – begleiten Niederösterreichs Unternehmen auch 2025 weiter. Diese Entwicklungen sind Ausdruck einer hausgemachten Vertrauenskrise", sagte Wolfgang Ecker.
Vor allem der dringend notwendige Abbau von Bürokratie, die Senkung der Lohnnebenkosten, die Bekämpfung des Fachkräftemangels, die Konsumflaute und die hohen Energiepreise sollen laut dem WKNÖ-Präsidenten die Schwerpunkte im neuen Jahr sein. "Die Wirtschaft ist immer Teil der Lösung", betonte Ecker weiter und appellierte an die nächste Bundesregierung, den Fokus auf die Wirtschaft zu legen.
Ansprechpartner Nummer 1 für Unternehmen
"Unsere rund 3.100 Kontakte zu den Mitgliedern zeigen, dass die Außenstelle Klosterneuburg der Wirtschaftskammer NÖ der Ansprechpartner Nummer 1 für die Unternehmen in der Region ist", bilanzierte Außenstellenobmann Markus Fuchs und ergänzte: "Eine besondere Rolle nahmen dabei die Themen: Unterstützung von Betriebsansiedelungen, Behördenverfahren so weit wie möglich vereinfachen und bei den Verfahren zu unterstützen, Impulse für die Betriebe vor Ort zu setzen, Arbeits- und Sozialrecht ein, wobei sich der Erfolg unserer Arbeit auch in den 2.850 bestehenden Mitgliederbetrieben mit 120 Lehrlingen widerspiegelt, die für 2024 ausgewiesen werden können."
"Wertschöpfung, Arbeitsplätze und Lebensqualität sichern"
WKNÖ-Präsident Ecker hob vor dem Hintergrund der aktuellen Wirtschaftslage bei seinem Besuch die Schlüsselrolle der Bezirks- und Außenstellen hervor: "Besonders jetzt ist es gut und wichtig, die Außenstelle Klosterneuburg als verlässlichen Ansprechpartner zu haben. Insgesamt 23-mal gibt es die Bezirks- und Außenstellen der Wirtschaftskammer Niederösterreich in unserem Bundesland, damit die Unternehmerinnen und Unternehmer direkt vor Ort von deren Wissen, Service und ihrem direkten Draht zu Behörden und Anlaufstellen profitieren können." Denn nur gemeinsam ist es möglich "Wertschöpfung, Arbeitsplätze und Lebensqualität in unseren Orten zu sichern und zu schaffen", so Ecker und Fuchs abschließend.
Interviewpartner:innen
LEADERSNET.tv holte neben Wolfgang Ecker, Präsident Wirtschaftskammer NÖ, und Markus Fuchs, WKNÖ Außenstellenobmann Klosterneuburg, auch noch Friedrich Oelschläger, WKNÖ-Außenstellenleiter Klosterneuburg, Christoph Kaufmann, Bürgermeister Klosterneuburg, Helga Huber, Obfrau Landesgremium Direktvertrieb WKNÖ, Jochen Danninger, Ecoplus-Aufsichtsratsvorsitzender, und Markus Geschweidl, Bundesinnungsmeister, Augenoptiker und Landesinnungsmeister Gesundheitsberufe NÖ, vor die die Kamera.
Einen Eindruck können Sie sich hier machen.
www.wko.at
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