Outdoor Server Austria zieht Bilanz
Preismodell wurde umgestellt - Kampagnen werden nach Kontakten verrechnet.
Mit Jahreswechsel 2013 wurde der Outdoor Server Austria (OSA) von der österreichischen Aussenwerbewirtschaft gelauncht. OSA ist das zentrale Planungs- und Analysesystem für die gesamte österreichische Außenwerbung und ihre Werbeträger. Dieses neue valide Messsystem führt dazu, dass nicht mehr Werbeflächen, sondern Werbekontakte eingekauft werden. Gewista CEO Karl Javurek und Gewista COO Hansjörg Hosp, die Mitinitiatoren der OSA sind, zogen eine erste Bilanz: "Es war eine der aufwendigsten Erhebungen zur Planung und Analyse von Außenwerbekampagen in der Geschichte der österreichischen Außenwerbewirtschaft“, resümiert Gewista CEO Karl Javurek. "Mit dem Outdoor Server Austria, der unter Einbindung aller großen Mediaagenturen entwickelt wurde, stehen der werbetreibenden Wirtschaft nun Leistungswerte von Out of Home Kampagnen zur Verfügung, welche intramediale aber auch intermediale Vergleiche zulassen. Mit der direkten Vergleichbarkeit mit anderen Mediengattungen wie TV, Print oder Online, wird Außenwerbung aufgrund dieser neuen Informationen nicht nur national, sondern auch international für Kunden und Agenturen transparenter."
Feedback des Marktes und eigene Learnings eingebaut
"Im Zuge der Umstellung vom bisherigen PWÖ System zum OSA System", so Javurek weiter, "haben wir eine dreimonatige Preisgarantie abgegeben um die Validität von OSA zu untermauern. Die Testphase ist nun vorüber und wir haben das Feedback des Marktes sowie unsere eigenen Learnings, soweit es möglich war, in das System einfließen lassen um eine laufende Optimierung zu gewährleisten." Um auch weiterhin über den Outdoor Server zu informieren, wurde ein neuer Folder herausgegeben. "Was der Outdoor Server kann, und das er ein wichtiger Schritt ist um zu zeigen was Aussenwerbung in Österreich wirklich wert ist, können wir nicht oft genug darstellen", so Javurek abschließend.
Umstellung des Preismodells
Die wirklich revolutionäre Neuerung sei, dass mit der OSA-Einführung das gesamte Preismodell der Außenwerbewirtschaft umgestellt wurde. "An Stelle des bisher üblichen Verkaufes von Standorten, werden nun Kampagnen nach Kontakten verrechnet. Wir sind hier in Österreich europaweit in einer Vorreiterstellung. Trotz der anfänglich notwendigen Lernprozesse und Anpassungen sind wir jedoch davon überzeugt, dass dies der einzige und richtige Weg für die Zukunft ist", so Gewista COO Hansjörg Hosp. (red)