Intersport-Report zum Saisonstart
Verleihgeschäft ist im Wintersporthandel das große Zugpferd

| Redaktion 
| 27.11.2024

Ein aktueller Report von Intersport zeigt, dass sich der Trend fortsetzt und weiterhin Umsatztreiber bleibt.

Laut Winterpotenzialstudie der Österreich Werbung ist die Alpenrepublik als Destination beliebter denn je. Die Vorzeichen stehen also für den kommenden Winter gut. Dieser Trend spiegelt sich auch in den Buchungszahlen bei Intersport Rent wider. Die Intersport Händler:innen mit ihren österreichweit über 280 Shops, davon sind rund 170 Rent-Standorte in Tourismusgebieten, stehen bereits in den Startlöchern und sind auf die Wintersaison eingestimmt.

Zuwachs wird erwartet

Wie bereits im letzten Jahr, rechnet der Sportartikelhändler auch heuer mit einem guten Zuwachs im Leihsegment. Das erfreuliche, der Wintersport wird auch bei den Jungen immer beliebter. Und doch ist es laut Intersport wichtig, Kinder für das Skifahren zu begeistern. Vor diesem Hintergrund hat das Unternehmen spezielle Angebote geschaffen, um Familien mit Kindern und Jugendlichen den Einstieg in den Wintersport so einfach wie möglich zu machen.

Attraktivität in Österreich groß

Vor der kommenden Wintersaison, die in manchen Gebieten schon begonnen hat und in den anderen in den kommenden Tagen beginnen wird, zeigt sich, dass das Skifahren hierzulande nichts an Attraktivität eingebüßt hat. Jede:r vierte Einheimische bezeichnet sich demnach als Wintersportler:in. Knapp 20 Prozent sind begeisterte Skifahrer:innen und betreiben diesen Sport regelmäßig. Sechs Prozent halten sich beim Schneeschuhwandern fit und fünf Prozent bei Skitouren.

"Österreich ist ein Wintersportland – in den Augen der Urlaubsgäste, aber auch der Einheimischen. Wir konnten im Vorjahr trotz schwieriger Bedingungen – wenig Schnee, warme Temperaturen – ein Plus im Wintergeschäft erzielen. Umsatztreiber war der Verleih mit einem zweistelligen Plus von 13 Prozent, aber auch die Kindersegmente Ski, Skischuhe, Winterbekleidung und Skihelme konnten zulegen. Das stimmt uns für die kommende Wintersaison zuversichtlich", sagt Intersport-Geschäftsführer Franz Koll.

Verleih weiterhin im Trend

Um jedoch Skifahren zu können, wird eine Ausrüstung von Skiern und Stöcken über Helm bis hin zum Outfit benötigt. Das geht ins Geld. Im Speziellen bei Kindern im Wachstum sind laufende Investitionen notwendig. Ein Grund, warum bereits viele zu Leih-Ausrüstung greifen. Der Österreicher-Anteil bei Intersport Rent hat im Vorjahr um rund 19 Prozent zugenommen und ist damit etwas stärker als die übrigen Märkte gewachsen.

Der vorwiegende Teil derer, die bei Intersport Rent ihre Ausrüstung leihen, kommt aus Ostösterreich. "Für die Vorarlberger:innen, Tiroler:innen und Salzburger:innen sind die schönsten Skigebiete in kurzer Distanz erreichbar. Da ist es nachvollziehbar, dass tendenziell eher die Wiener:innen, Niederösterreicher:innen und Burgenländer:innen zur Leih-Ausrüstung greifen. Wir gehen davon aus, dass in Zukunft noch mehr Rent-Kund:innen aus Österreich kommen. 35 Prozent der Wintersportler:innen geben an, ihr Equipment in den kommenden Jahren vor Ort im Skiurlaub leihen zu wollen", so Koll.

Deutschland, die Niederlande und Großbritannien bleiben die Top-Nationen mit dem größten Umsatzanteil. Rent verzeichnete bei all diesen Nationen zweistellige Zuwächse. "Die Onlinebuchungen liegen schon jetzt deutlich über dem Vorjahresniveau. Die Saison ist noch jung, aber sie startet vielversprechend", gibt Koll Einblick in die Buchungslage bei Intersport Rent und fügt hinzu: "Wichtig ist, sich die individuellen Bedürfnisse und Anforderungen unserer Kund:innen genau anzusehen. Rent bietet für Kund:innen, die einmal im Jahr auf Skiurlaub fahren, wesentliche Vorteile. Für alle 'Heavy User' wird der eigene Ski und die eigene Bekleidung unumgänglich sein. Genau das macht die Beratungskompetenz bei Intersport aus, sodass für jeden das Richtige gefunden werden kann."

Skifahren ist Kulturgut in Österreich

81 Prozent der Wintersportler:innen im ganzen Land sind davon überzeugt, dass Skifahren ein österreichisches Kulturgut ist. Bei den 16- bis 29-Jährigen bekennen sich sogar 86 Prozent zu dieser Aussage. Drei Viertel der Österreicher:innen können Skifahren, wobei jede:r Zweite diese Sportart von Eltern oder Freunden erlernt hat. Jede:r Dritte beherrscht das Skifahren, weil er:sie in der Schule oder im Kindergarten die Möglichkeit hatte, an einem Skikurs teilzunehmen.

Skifahren belegt gleichauf mit Fußballspielen Rang drei im Ranking der beliebtesten Sportarten von Kindern und Jugendlichen. Davor befinden sich Radfahren und Schwimmen. 36 Prozent der Jugendlichen und 28 Prozent der Kinder gaben an, im Vorjahr Skifahren oder Snowboarden gewesen zu sein. "Genau darauf müssen wir aufbauen! Freunde und Eltern spielen eine entscheidende Rolle, wenn es darum geht, Kinder und Jugendliche zu mehr sportlicher Aktivität zu motivieren. Auch wir als Sporthändler wollen unseren Beitrag leisten, indem wir den Zugang zu Sport und Bewegung weiter erleichtern und inspirierende Angebote schaffen", betont Franz Koll.

Kinder-Ski einfach mieten

Für Kinder wurde vonseiten des Unternehmens die Pistenflitzer-Saisonmiete eingeführt. Eltern können nun Ski für ihre Kinder mieten, und gemeinsam mit Fischer als Partner setzt Intersport auf ein "Rundum-Sorglos-Paket".
Die Pistenflitzer-Saisonmiete umfasst nicht nur Fischer Ski, sondern bietet auch zahlreiche Zusatzleistungen, die den Einstieg in den Wintersport so einfach wie möglich machen sollen. Dazu zählen der Pistenflitzer-Schutz gegen Bruch und Diebstahl, vergünstigte Liftkarten in vielen Skigebieten sowie ein kostenloses Skiservice.

"Mit der Pistenflitzer-Saisonmiete möchten wir den Einstieg für Familien vereinfachen und sicherstellen, dass Skifahren für alle ein leistbares und attraktives Erlebnis bleibt. Die Skiausrüstung kann schon im November abgeholt werden und wird nach der Saison ganz einfach wieder in den Shop zurückgebracht", so Intersport Marketingleiter Johannes Kastenhuber.

Nachhaltigkeitsgedanke verstärkt Verleih-Nachfrage

Durch den Verleih sind Ski-, Touren- und Snowboard-Ausrüstung häufiger im Einsatz, als wenn sie sich in Privatbesitz befinden und nur von Einzelpersonen benutzt werden. Dabei nimmt auch die Reparaturfähigkeit von Leihprodukten einen zentralen Punkt ein. Laut Intersport bietet ihr Rent-Angebot aber noch weitere Vorteile. Kinder bis zehn Jahre leihen ihre Wintersport-Ausrüstung nämlich gratis, wenn auch die Eltern das Leihsortiment nutzen. Jugendliche bis 14 Jahre zahlen lediglich den halben Preis.

"Wir sehen hier nicht nur ein sehr praktisches Modell, um schnell und unkompliziert auf die Pisten zu kommen, vor allem ist es auch sehr nachhaltig. Ein Anreisen mit der Bahn ohne viel Gepäck sowie eine optimale Nutzung der Skiausrüstung ist sicherlich der richtige Schritt in die Zukunft", erläutert Kastenhuber abschließend.

www.intersport.at

Kommentar schreiben

* Pflichtfelder.

leadersnet.TV