Opel sieht Russland und Türkei als Zukunftsmärkte

GM setzt große Hoffungen in  E-Autos.

General-Motors-Chef Dan Akerson und sein neuer Opel-Vorstandschef Karl-Thomas Neumann sehen die globale Wachstumsperspektive  vor allem in Russland. "Für Opel ist Russland von großer Bedeutung. Denn schon in wenigen Jahren könnte der russische Markt größer werden als der deutsche", so die beiden unisono. In Russland wurden im vergangenen Jahr über 80.000 Fahrzeuge verkauft. "Wir sind fast doppelt so schnell gewachsen wie der Markt", so Neumann. Ebenfalls viel Potenzial für Opel biete der türkische Markt, wo Opel zuletzt rund 50.000 Autos pro Jahr verkauft habe

"Ich glaube fest an die Zukunft des Elektroautos“, sagte der Opel-Chef in einem Interview mit der Bild am Sonntag. Noch seien die Batterien zu teuer, es gebe weltweit viel zu wenige Ladestationen, und das Aufladen dauere zu lange. "Eine Zukunft für das reine Elektroauto sehe ich vor allem in den großstädtischen Ballungsräumen", so Neumann. (red)

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