Seit mehr als 70 Jahren hat sich Klafs Österreich der Entspannung für Körper und Geist verschrieben und ist dabei mit wegweisenden Innovationen an den Markt gegangen, wie etwa dem Sauna-Modell S11, dessen Entwicklung entsprechend honoriert wurde (LEADERSNET berichtete).
Wasser in unterschiedlichen Formen und ein Wellnesskonzept
Nun stellt das Unternehmen sein neuestes Produkt vor, das Eisnebelbad Frimas, das Spa-Gästen ein wohltuendes Wechselspiel aus Kälte und Wärme bieten soll. Das Eisnebelbad soll so nicht nur die Sinne beleben, sondern auch die Resilienz fördern und so für eine gesunde Abkühlung nach dem Saunagang sorgen.
Dafür verschmelzen verschiedene Formen des Wassers zu einem Wellnesskonzept: Die arktisch anmutende Eiswand namens Glacier kühlt den Raum auf null bis fünf Grad Celsius ab, während die Schnee- und Nebeldusche Holli tänzelnde Eiskristalle und feucht-kühle Luft verbreitet.
Heiß und kalt im Wechselspiel
Die positive Auswirkung des Saunierens auf das körperliche Wohlbefinden wird durch zahlreiche Studien belegt. So unterstützt der regelmäßige Saunabesuch zum einen das Immunsystem, zum anderen verringert er das Risiko für Gefäßerkrankungen wie Bluthochdruck oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Und auch auf Lungenerkrankungen soll sich das Saunieren positiv auswirken. Um diese gesundheitliche Wirkung vollends ausschöpfen zu können, kommt der anschließenden Abkühlung eine zentrale Bedeutung zu.
Durch die Hitze in der Sauna steigt die Körpertemperatur um bis zu zwei Grad Celsius an und die Blutgefäße erweitern sich. Eine gründliche Abkühlung nach der Hitze hilft dem Körper dabei, die Blutgefäße wieder zu verengen, seine gewohnte Temperatur zu erreichen, den Herzschlag zu normalisieren und den Blutdruck zu regulieren.
Sanfte Abkühlung
Frimas stellt im Vergleich zu bekannten Kältereizen wie kalte Duschen oder Tauchbecken eine sanftere, kreislaufschonendere Methode der Abkühlung dar. Der Körper kommt so schrittweise zurück in seine Balance. Bis zu zehn Minuten können Spa-Gäste in der Kühle bleiben und sich so schonend abkühlen, ohne den Körper zu stark zu belasten.
Mit seinen Wänden aus blau hinterleuchteten Acrylbausteinen kann Frimas in der Größe und durch unterschiedliche Kombinationsmöglichkeiten individuell gestaltet und mit mehreren Kühlelementen ausgestattet werden. Diese kühlen den Raum konstant auf Temperaturen um den Gefrierpunkt und sorgen gleichzeitig dafür, dass sich aus Wasser, das über die Wände läuft, Eis bildet – die sogenannte Glacier. Verstärkt wird der Kühlungseffekt durch einen feinen Eisminzduft.
Frostiges Winterambiente
Eine weitere Besonderheit des Eisnebelbads ist die Schnee- und Nebeldusche Holli. Sie produziert auf Knopfdruck ein natürliches Schneegestöber aus purem Wasser – ganz ohne Zusatzstoffe. Dabei wird Schnee aus dem in der Decke bündig eingebauten Schneeschacht generiert. So können sich Spa-Gäste weiße Flocken auf die nackte Haut rieseln lassen und sich mit den kalten Kristallen abreiben.
Eine zusätzliche Abkühlung im Eisnebelbad Frimas bietet Klafs mit der neuen Schnee- und Nebeldusche Holli an. Sie produziert auf Knopfdruck ein natürliches Schneegestöber aus purem Wasser – ganz ohne Zusatzstoffe. © KLAFS GmbH
Weitere Produkte
Frimas ist mit anderen Klafs Entwicklungen kombinierbar. Etwa mit dem Eisbrunnen Stalagmit, der in das Eisnebelbad eingebaut werden kann. Aus ihm fällt das Eis nicht wie üblich nach unten, sondern wächst langsam blütenhaft nach oben. Der Eisbrunnen ist in einer Eisschale mit LED-Beleuchtung in Blau oder mit einem Farblichtwechsel eingefasst und passt sich mit seiner widerstandsfähigen Verkleidung aus weißem Mineralwerkstoff jeder Umgebung an.
Alternativ kann die eisige Kabine auch durch den Eisbrunnen Polaris ergänzt werden, der das Kälteerlebnis durch seine flexible Konstruktion und modulbare Anordnung abrundet. Darüber hinaus ist Frimas mit einem intelligenten Luftzirkulationsprinzip ausgestattet. Ein optional erhältlicher Wärmetauscher sorgt außerdem dafür, dass die eingesetzte Energie zum Kühlen der Kabinenluft so effektiv wie möglich genutzt werden kann. Dabei wird die frische Zuluft aus dem umgebenen Raum angesaugt und im Vorübergehen von der kalten Abluft gekühlt. Damit werden Temperaturen um den Gefrierpunkt schneller und ressourcenschonender erreicht.
www.klafs.at
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