Ausstellung
Die Rodler Gschwenter Gallery in der Zollergasse zeigt Werke des erfolgreichen kroatischen Künstlers Izvor Pende.

| Gerhard Krispl / LEADERSNET-ART Herausgeber 
| 18.06.2024

Nachdem Pendes Werke in den großen kroatischen Museen für zeitgenössische Kunst, in New York und bei der Biennale in Venedig gefeiert wurden, ist der Maler nun mit neuen Arbeiten in Wien zu sehen! Künstlerstar Daniel Richter besuchte die Ausstellung schon vor der Eröffnung.

Die im Herbst 2023 in der hippen Zollergasse eröffnete Rodler Geschwenter Gallery, geführt vom Galeristinnen-Duo Marina Rodler und Susie Gschwenter, zeigt nach langjähriger Zusammenarbeit mit Izvor Pende die zweite große Solo-Show des erfolgreichen Künstlers in Wien. In Dubrovnik geboren, studierte Pende in Zagreb und Düsseldorf und erhielt bereits wichtige Preise und Ehrungen. Seine großformatigen, abstrakten Bilder in intensiven Farben haben längst die Aufmerksamkeit von Kunstkennern und wichtigen Sammlern auf sich gezogen; neben verschiedenen Privatsammlungen befinden sich Werke von Pende u.a. in den Sammlungen Gabriele Henkel in Düsseldorf sowie bei British American Tobacco in Hamburg. In Kroatien ist Izvor Pende mit seinen Bildern längst in den großen Museen für moderne und zeitgenössische Kunst vertreten: Dem Museum of Fine Arts, Split, Museum of Modern Art, Dubrovnik sowie dem National Museum of Modern Art, Zagreb. Die Ausstellungsreihe "Swimming Together" in den Jahren 2017/18 zusammen mit dem deutschen Künstler-Pop-Star Daniel Richter, in deren Rahmen die beiden Maler in einen künstlerischen Dialog traten, rückte den Kroaten auch ins internationale Rampenlicht.

Izvor Pende
Künstlerstar Daniel Richter und Izvor Pende ©Rodler-Gschwenter Gallery

Abstrakte Bilder mit starker Raumwirkung
Pendes gegenstandslose Kompositionen setzen sich mittels abstrakter Farbformen mit dem Raum auseinander. In seiner unverkennbaren, kraftvollen Dynamik finden sich Assoziationen an die Malerei des amerikanischen abstrakten Expressionismus der 1940-/50er-Jahre sowie verschiedene Phänomene, die zum reichen Vokabular der abstrakten Kunst beigetragen haben. Der Künstler scheint über ein endloses Meer von amorphen und teilweise geometrischen Formen zu verfügen. Seine großen Farbflächen quellen über mit linearen Elementen und verschwommenen oder scharf definierten Grenzen. Malerei ist für Pende eine Art des Denkens – der Konstruktionsprozess des Bildes stellt den Denkprozess des Künstlers dar und die Wahrnehmung einer vielfältigen Realität voller Gegensätze und Unsicherheiten.

In der Rodler Gschwenter Gallery werden unter dem Titel "Outside Looking In" nun bereits zum zweiten Mal in einer Einzelausstellung die abstrakten Gemälde des Künstlers gezeigt – mehrheitlich übrigens große Formate, die eine beeindruckende räumliche Wirkung entfalten.

Die Ausstellung ist bis 12. Juli zu sehen, eine Auswahl der Bilder findet man auf der Homepage der Galerie: www.rodler-gschwenter.com

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Herausgeber von LEADERSNET-ART ist Gerhard Krispl.

 

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