Foodsalon feierte Premiere

Spar-Vorstand präsentierte Insights und zeigte neue Food-Trends auf

Spar Österreich lud vor wenigen Tagen Journalist:innen zum ersten "Spar Foodsalon" in Wien. Der heimische Marktführer mit Sitz in Salzburg möchte mit diesem Format Medienvertreter:innen in der Bundeshauptstadt regelmäßig Zahlen und Insights liefern, die man ansonsten nicht bekommen würde.

Einblicke vom Spar-Vorstand

So war es dann auch. Denn erstmalig in der 70-jährigen Unternehmensgeschichte präsentierte Spar-Vorstand Markus Kaser einige, exklusive Einblicke. Dabei ging es u.a. um die erfolgreiche Eigenmarkenpolitik, die laut Kaser in den vergangenen zwei Jahren noch einmal massiv an Dynamik zugelegt habe. Weiters bot der Manager Einblicke in Ziele und Umsätze und brachte interessante Zahlen mit. So erreicht Spar – gemessen am Gesamtumsatz – mittlerweile einen Eigenmarkenanteil von 43 Prozent (2023). Im Vergleich zum Vorjahr (2022) würde das ein Plus von 12 Prozent bedeuten. Das sei die zweithöchste Steigerung des Eigenmarkenumsatzes in der Unternehmensgeschichte. Wachstumssieger war 2023 demnach die Marke "Spar Veggie" mit einem Umsatzwachstum von 24 Prozent, gefolgt von der Billigschiene "S-Budget" mit 22 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Yogafood

Trends der nächsten Jahre werden aus Sicht von Markus Kaser vor allem von sogenanntem "Yogafood" stark geprägt sein. Konsument:innen würden nach Lebensmitteln, die ihnen guttun und die durch unverfälschte Natürlichkeit überzeugen, streben. Erste Neuheiten seien bei Spar bereits erhältlich, zum Beispiel in Form von fermentierten, vermehrt pflanzenbasierten und natürlichen Produkten. Die Natürlichkeit von Lebensmitteln und ihr natürlicher, guter Geschmack werden Kaser zufolge für die eigene Kundschaft zunehmend wichtig. Die hauseigene Marken-Vielfalt könne diesen Trend schnell mit den richtigen Produkten nutzen, zeigte sich der Vorstand überzeugt.

Fortsetzung folgt

Die Premiere des "Spar Foodsalon" schloss mit einer Fragerunde zwischen den Journalist:innen und Markus Kaser. Das Veranstaltungsformat darf sich über einen erfolgreichen Start freuen, womit einer Fortsetzung nichts im Wege steht.

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