Peugeot will mit SUV aus der Krise fahren

Ambitionierte Wachstumsziele - höhere Werbebudgets. 

Die Verkaufszahlen von PSA Peugeot-Citroën sind im vergangenen Jahr weltweit um 16,5 Prozent eingebrochen. 2,97 Millionen Fahrzeuge hat der französische Autobauer im vergangenen Jahr weltweit verkauft, allein in Europa brach der Markt für Peugeot-Citroën um 15 Prozent ein. Nun will das Unternehmen im Pkw-Privatkundenmarkt wachsen. Bei den Pkw soll neben dem 208 der Kleinwagen-Crossover 2008 als wichtigste Peugeot-Neueinführung des Jahres ein Wachstumsträger sein. "Die bisherige, sehr positive Presseresonanz bestärkt uns in der Auffassung, dass der Peugeot 2008 das Zeug zum Volumenmodell hat. 2013 planen wie für dieses Modell rund 6.000 Zulassungen", so Deutschland-Chef Marcel de Rycker. Mit rund 90.000 Zulassungen (Pkw und Nfz) und einem Marktanteil von 2,8 Prozent plant die Marke in Deutschland ein Wachstum von über zehn Prozent gegenüber dem vergangenen Jahr.

Mehr Geld für Werbung

Als positiv bewertete de Rycker auch den Trend zu größeren Fahrzeugen im Bestell-Aufkommen. So habe der Anteil der größeren Modelle ab der Kompaktklasse in Deutschland bei Peugeot 2011 noch bei 32 Prozent gelegen, 2012 aber bereits bei 53 Prozent. Die Zeiten, in denen Peugeot als Kleinwagenhersteller betrachtet wurde, neigen sich dem Ende zu, so de Rycker. Sehr gut entwickle sich die Marke Peugeot auch in Punkto Qualität, Kundenzufriedenheit und Energie-Effizienz, führte der Peugeot-Chef weiter aus. Diese Punkte werde die Marke künftig noch stärker herausstellen. Um diese positive Entwicklung im Markt bekannter zu machen, werde das Unternehmen auch mehr Geld für Werbung in die Hand nehmen. (red)

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