Geschüttet, nicht gerührt. Markus Hofer und Martin Praska in Wien

Zwei Künstler, zwei Zugänge, zwei Tage Vernissage und ein gemeinsamer Abend: Am Freitag, den 19. Jänner findet in der Rodler Gschwenter Gallery ein Dialog zwischen Markus Hofer und Martin Praska statt. Er bildet den Auftakt zu einer Austellung, die zwei der erfolgreichsten und eigenständigsten österreichischen Künstler der Gegenwart vereint.

Die Werke Martin Praskas leben von einem einzigartigen Stilmix, der Gegenständliches und Abstraktes zusammenfügt. Zeichnung wird mit Malerei verknüpft, Expressionistisches mit Naturalistischem, Figuration mit Abstraktion. Der Künstler lässt Zitate aus der Kunstgeschichte in seine Werke einfließen und erschafft somit eine Art künstlerisches Kaleidoskop. Die Vielfalt seiner Motive, von Porzellanfiguren bis zu alltäglichen Szenen, spiegelt die Vielschichtigkeit der Welt wider.

Lustvoll verfremdeter Alltag wird bei Markus Hofer zur einzigartigen Installation: Transport, 2024 ©rodlergschwentergallery

Markus Hofers Arbeiten sind vom Spiel mit Form- und Sinnanalogien geprägt. Er orientiert sich an Alltagsgegenständen wie Geschirr, Steckdosen oder Heizungsrohren. Seine Skulpturen verwandeln das Gewöhnliche in etwas Außergewöhnliches. Jede seiner Interventionen erzählt eine Geschichte, durchbricht die lineare Zeit und öffnet Türen zu einer surrealen Dimension.

Martin Prakas Generation-X (nach Francois-Boucher) verbindet Kunststile und Epochen. 180x150cm ©rodlergschwentergallery

Markus Hofer - Martin Praska
Geschüttet, nicht gerührt.
Vernissage: Freitag, den 19. Jänner von 18.30 - 21 Uhr
Samstag, den 20. Jänner von 12 - 16 Uhr
Ausstellungsdauer bis 28.02.2024
www.rodler-gschwenter.com