ÖSW feiert Dachgleiche am Hirschfeld

Drei Wohngebäude mit insgesamt 110 Wohnungen werden gebaut. Die Fertigstellung ist für Herbst 2024 geplant.

Im 21. Wiener Gemeindebezirk realisiert der ÖSW-Konzern insgesamt 110 Wohnungen. Die Häuser sind Teil des Quartiers "Hirschfeld", das dank Erdwärme, Grundwasser und Sonnenenergie nahezu autark mit Energie versorgt werden soll.

Vor wenigen Tagen feierte der ÖSW-Konzern gemeinsam mit der verantwortlichen Bauunternehmung Hazet die Dachgleiche.

110 Wohnungen

An der Gerasdorfer Straße in direkter Nachbarschaft zum Marchfeldkanal realisiert das ÖSW gemeinsam mit der ARE als Quartiersentwicklerin das Projekt "Hirschfeld" mit insgesamt rund 440 Wohnungen. Als Teil des Projektes setzt das Österreichische Siedlungswerk (ÖSW) mit PLOV Architekten drei Wohngebäude mit insgesamt 110 Zwei- bis Vierzimmermietwohnungen um, davon jeweils 55 geförderte und 55 supergeförderte (SMART) Einheiten, sowie einen Kindergarten, der auch für die Umgebung einen Mehrwert darstellen soll. Alle Wohnungen verfügen über mindestens eine private Freifläche.

Zwei der Wohngebäude sind als Terrassenhäuser angelegt, die zur Gerasdorfer Straße hin abgetreppt sind. Der dazwischenliegende Baukörper ist als Atriumhaus mit innenliegenden Laubengängen und einem begrünten Innenhof als Begegnungszone geplant.

Energieeffiziente Planung 

Das Quartier wird mit Hilfe von Wärmepumpen, welche die Energie von Erdwärme und Grundwasser nutzen sollen, mit Wärme, Kühle und Warmwasser versorgt. Dafür sollen Erdwärmesonden in jeweils 150 Metern Tiefe sowie Brunnenanlagen genutzt werden. Photovoltaikanlagen auf den Dächern der Wohnhäuser sollen dabei einen Teil des benötigten Stromes zum Betrieb der Wärmepumpen liefern.

Die Lage 

Mit Fahrradabstellräumen in jedem Haus, überdachten Abstellplätzen draußen sowie einem Mobility Point, soll auch die Mobilität klimaneutral gedacht werden. Entlang der Gerasdorfer Straße wird durch die Stadt Wien ein Radweg hergestellt, der das "Hirschfeld" direkt mit dem öffentlichen Radwegenetz verbindet. Die 150 Meter entfernte Bushaltestelle führt zu U-Bahn, Schnell- und Straßenbahn. Kraftfahrzeuge werden in der Tiefgarage des autofreien Quartiers geparkt.

Die Fertigstellung ist für Herbst 2024 geplant.

www.oesw.at

www.hazet.at

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