Die Salzburger UKO Group, die den Wissenspark Salzburg Urstein errichtet, lud vor einigen Tagen gemeinsam mit dem Senat der Wirtschaft 200 Wirtschaftstreibende in den Rohbau des UKO-Towers, um über das Thema neue Arbeitswelten zu diskutieren. Dabei wurde u.a. versucht die Frage, welchen Stellenwert hat das Büro für Mitarbeiter:innen und Unternehmen in der Zukunft, zu beantworten.
Hochkarätiges Podium
Den Anfang machte Christoph Magnussen, ein internationaler New-Work-Experte aus Hamburg, mit einer Keynote über das Büro als Tool für Kommunikation und die Implementierung von neuen Technologien für mehr Produktivität.
Am Panel wurde dann in den verschiedensten Branchen, vertreten durch Salzburg AG CEO Michael Baminger, Avanade Country Manager Christiane Noll und Wimmer Stahl CEO Andreas Wimmer, diskutiert. Der CEO der UKO Group, Moritz Unterkofler, ist überzeugt "Für uns ist der Arbeitsplatz mehr als ein Schreibtisch oder eine Produktion. Hier findet Interaktion statt, entsteht soziale Bindung und es ist der Wirkungsraum für die Dynamik unseres Teams. Wir möchten unseren Mitarbeiter:innen die bestmögliche Arbeitsumgebung und Infrastruktur bieten – eine Umgebung, die vieles abdeckt und alles ermöglicht."
Hans Harrer, Vorsitzender des Senat der Wirtschaft sprach sich abschließend für mehr unternehmerischen Mut und Verantwortung, aber auch klare Kante aus: "Es geht in unserer Gesellschaft wieder darum eine starke Meinung zu vertreten und es nicht jedem recht zu machen. Wir brauchen Mut und Visionen."
Salzburgs Silicon Valley
UKO entwickelt die letzten beiden Bauteile am Technologiestandort Wissenspark in Puch-Urstein. Bis Herbst 2024 soll auf einer Fläche von ungefähr sechs Fußballfeldern "Salzburgs Silicon Valley" entstehen. Das Projekt soll vor allem wegen der Lage mit direkter Anbindung an das öffentliche Verkehrsnetz (S-Bahn, Bus) und Radweg punkten, aber auch wegen der Infrastruktur für Mitarbeitende mit Fitness, Kinderbetreuung, Dienstwohnungen, Erholung und gesunder Küche, sowie der Synergien mit der angrenzenden FH Salzburg Urstein (Campus inklusive Studentenheim). "Dieser Campus-Gedanke ist einzigartig" so Moritz Unterkofler. Unternehmen können dann in Zukunft Forschungsprojekte mit Studiengängen der FH vorantreiben, auf Synergien mit innovativen Unternehmen im Wissenspark zugreifen und ihren Mitarbeitenden eine attraktive Arbeitsumgebung bieten.
"Eine solche Veranstaltung in einem Edelrohbau, in dem unsere Arbeitswelten erst entwickelt werden, war außergewöhnlich. Wir wollten unsere Freunde, Geschäftspartner und zukünftigen Mieter an diesem Entstehungsprozess teilhaben lassen. Diese Veranstaltung hat auch eine Signalwirkung für den TOP Wirtschaftsstandort Salzburg Süd, von dem wir absolut überzeugt sind," sagt Christian Renner, Prokurist der UKO Group, abschließend.
LEADERSNET war bei der Paneldiskussion. Einen Eindruck können Sie sich hier machen.
www.ukogroup.at
www.senat.at
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