Förderpreis Medienforschung vergeben

| 10.01.2013

Kneidinger, Wolfschluckner und Magin ausgezeichnet.

Der VÖZ hat am 8. Jänner 2013 zum dritten Mal seinen Förderpreis für herausragende medienwissenschaftliche Forschungsarbeiten verliehen. "Der Verband Österreichischer Zeitungen holt mit diesem Preis junge Medienwissenschaftler mit besonderer Leistung vor den Vorhang", so Wissenschafts- und Forschungsminister Karlheinz Töchterle, der den Ehrenschutz für den Preis innehat. "Die Medienwissenschaft ist eine sehr attraktive Wissenschaft und gerade an österreichischen Hochschulen stark nachgefragt", so dass sie bisweilen als "Massenfach" gelte. Umso wichtiger sei es, innerhalb der Studierenden hervorragende Leistungen hervorzuheben.

Die Preisträger wurden durch eine Jury unter der Leitung von Matthias Karmasin (Universität Klagenfurt) ermittelt. Die Kategorie Dissertationen, die mit 4.000 Euro dotiert ist, ging an Bernadette Kneidinger für ihre Arbeit "Geopolitische Identitätskonstruktion in der Netzwerkgesellschaft. Mediale Vermittlung und Wirkung" (Universität Wien). In der Kategorie Master-/Diplomarbeiten wurde Gudrun Wolfschluckner für ihre Arbeit "Auf der Suche nach dem Public Value im Netz" (Universität Salzburg) ausgezeichnet. Darüber hinaus wird ein Sonderpreis von 1.000 Euro für Arbeiten vergeben, die in Teilbereichen besonders relevante Impulse für Medienunternehmen verlegerischer Herkunft liefern. Der Preis wurde an Melanie Magin für ihre Dissertation "Wahlkampfberichterstattung im langfristigen Systemvergleich" (Johannes Gutenberg-Universität Mainz) verliehen.

VÖZ Medienforschung - Fotos J. Piestrzynska
VÖZ Medienforschung - Fotos J. Piestrzynska
2013-01-08
(69 Fotos)

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