Coca-Cola setzt bei PET-Limonaden-Multipackungen auf Karton statt Plastik

| Redaktion 
| 06.09.2023

Das Unternehmen macht einen weiteren Schritt zur Reduktion von Kunststoff.

Coca-Cola HBC Österreich hat in den letzten Jahren viel in die Bereiche Nachhaltigkeit und Umweltschutz investiert und dabei große Fortschritte erzielen können. Nach der Eröffnung des Standortes Edelstal (LEADERSNET berichtete) und der Einführung der 0,4 Liter Mehrweg-Glasflasche mit Schraubverschluss für Coca-Cola und Coca-Cola zero (LEADERSNET berichtete), startete das Unternehmen vor Kurzem eine umfassende Mehrweg-Kampagne (LEADERSNET berichtete). Nun geht das Unternehmen einen weiteren Schritt.

Einzigartige Umverpackung

Mit einer Umverpackung aus 100 Prozent recycelbarem Karton und Kraftpapier setzt Coca-Cola HBC Österreich einen weiteren Schritt zur Reduktion von Plastik bei Sekundärverpackungen. In Zukunft sollen pro Jahr rund 200 Tonnen Plastik mit der Verpackungsänderung eingespart werden. Möglich soll die Innovation, die im lokalen Produktionszentrum im burgenländischen Edelstal umgesetzt wird, durch eine starke internationale Projektpartnerschaft mit den Unternehmen Krones, DS Smith und Mondi, ermöglicht werden.

Bereits 2020 setzte das Unternehmen mit dem KeelClip– einer kartonbasierten Sekundärverpackungslösung für Dosen-Multipackungen – eine Maßnahme zur Reduktion von Plastik. Diesen Schritt geht man nun auch bei 1,5 Liter PET-Limonaden-Multipackungen der Marken Coca-Cola, Fanta, Sprite und Mezzo Mix. 

"Im Vergleich zum bisherigen Abfüllprozess werden die Plastikfolien, die unsere Multipackungen umhüllen, durch Karton und Kraftpapier ersetzt", sagt Felix Sprenger, Supply Chain Director bei Coca-Cola HBC Österreich und fügt hinzu: "Mit der Einführung dieser weltweit bisher einzigartigen Lösung können wir den Materialeinsatz künftig um weitere rund 200 Tonnen Plastik jährlich reduzieren."

www.coca-cola-oesterreich.at

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