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Die dritte Ausgabe des Kongresses „Zero Emission Cities“ war ein voller Erfolg.
Wir alle leben und arbeiten in Gebäuden verschiedenster Art und sind angenehme klimatische Bedingungen gewohnt. Doch welche Bedeutungen Immobilien und deren Nutzung für die CO2-Neutralität einer Stadt haben, ist uns oft nicht bewusst. „Zero Emission Cities 2012“ wollte dieses Bewusstsein wecken und einen Einblick hinter die Kulissen geben. Das Ziel der „Null-Emissions-Stadt“ ist auch ein permanenter Auftrag zur technischen Kreativität und ein Bekenntnis zur Innovation – ganz nach dem Motto „Smart Buildings for Smart Cities“, dem Motto der diesjährigen Veranstaltung.
Sieben Expertinnen und Experten stellten dabei Ausgangspunkte und Modelle für eine bessere, emissionsfreie Zukunft vor. Zu den Vortragenden zählten unter anderem Helga Kromp-Kolb (BOKU Wien), der Architekt Christoph M. Achammer, Norbert Fisch (TU Braunschweig) und Hansjürg Leibundgut (ETH Zürich). Die Themen reichten von Klimawandel/Klimaschutz über den Gebäudebestand der Stadt Wien bis hin zu den Energiesystemen für die Stadt der Zukunft.
Diskussionsrunden und Best Practices
Abgerundet wurde der Kongress durch zwei hochklassig besetzte Diskussionsrunden zu den Themen „Bedeutung von Bewertungen für die Immobilienwirtschaft“ und „Politik als Motor für Zero-Emission-Maßnahmen“ sowie Best-Practice-Beispiele von Siemens, Mondi, Raiffeisen, Rhomberg Bau, Ulreich Bauträger und Philips.
„Der große Erfolg der diesjährigen Veranstaltung hat gezeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Wie aktuelle Studien zeigen, ist diese Thematik relevanter denn je, was wir auch am Interesse im Vorfeld des Kongresses gemerkt haben“, erklärt einer der Initiatoren, Roman Weigl, Obmann der Fachgruppe Ingenieurbüros der WK Wien. „Unter dem Motto ‚Smart Buildings for Smart Cities‘ wurden bei dieser Konferenz Visionen vorgestellt, wie sich das Gebäude der Zukunft vom Energieverbraucher zum Energieerzeuger wandelt. Für die Bauindustrie ist das damit sowohl ein ökologischer als auch ökonomischer Auftrag für die Zukunft“, ergänzt Karl-Heinz Strauss, Vorsitzender der Fachvertretung Bauindustrie der WK Wien und Mitveranstalter.
Conclusio Zero Emission Cities Die politischen Rahmenbedingungen für die Energieressourcen in 30 Jahren müssen heute in Einklang gebracht werden, damit wir dann auf ökologische und ökonomische Handlungsspielräume zugreifen können. „Zero Emission Cities“ fand heuer zum dritten Mal statt und ist eine Initiative der Fachgruppe Ingenieurbüros und der Sparte Industrie der Wirtschaftskammer Wien. Der Kongress wurde neuerlich vom Lebensministerium, Wirtschaftsministerium, der Stadt Wien und TINA VIENNA unterstützt. „Zero-Emission Cities“ versteht sich als Basis zum Dialog und bot einen willkommenen Anlass, neue innovative Inputs aus der Welt der Immobilien und Industrie unter den Schlagwörtern „Effizienz, Optimierung, Bauen und Sanieren“ zu erhalten.
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Zero Emission Cities 2012 - Fotos C. Mikes
2012-12-05
(326 Fotos)
Clemens Kielhauser
Institut für Wassergüte, Ressourcenmanagement und Abfallwirtschaft, TU Wien
Thema: Implementierung einer abfallwirtschaftlichen Wissensbasis am Beispiel der Umsetzung der Deponieverordnung
Josef-Peter Schöggl
A checklist for sustainable product development: the example of innovative lightweight technologies in automotive engineering, KFU Graz
Sonja Lukas
Bilanzierung einer Elektroaltgeräte- (EAG) Aufbereitungsanlage mittels Stoffstromanalyse erstellt für Saubermacher Dienstleistungs AG am Institut für Nachhaltige Abfallwirtschaft und Entsorgungstechnik, MUL
Clemens Kielhauser
Institut für Wassergüte, Ressourcenmanagement und Abfallwirtschaft, TU Wien
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