Festspiele Reichenau verzeichnen Besucherplus

Die Saison schließt mit einer um 20 Prozent höheren Auslastung gegenüber dem Vorjahr. Darüber hinaus gab man Maria Happels Vertragsverlängerung als künstlerische Leiterin bekannt.

Am vergangenen Sonntag schloss nach fünf Wochen mit über 100 Vorstellungen die heurige Saison der Festspiele Reichenau mit einer positiven Bilanz. Insgesamt blickt man mit einer Gesamtauslastung von 86 Prozent und positivem Feedback auf eine erfolgreiche Spielsaison zurück. Mit insgesamt 30.000 Besucher:innen konnte man heuer ein Plus von rund 20 Prozent im Vergleich zum Vorjahr verzeichnen. "Wir sind überglücklich und dankbar über die vielen positiven Rückmeldungen. Es war spürbar, dass wir mit dem Programm und allen engagierten Künstler:innen sowohl bestehende Sehnsüchte erfüllen als auch neue künstlerische Wege eröffnen konnten. Vielen herzlichen Dank an unser Publikum, das diese Wege so enthusiastisch mit uns mitgegangen ist", so Maria Happel, künstlerische Leitung der Festspiele.

29.500 verkaufte Tickets: Gute Mischung mit guter Auslastung

Die Auswahl der Stücke und die Ensembleleistungen ernteten viel Lob von Publikum und Kritik. Gemeinsam mit Studierenden der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien wurden Produktionen mit bereits prominenten Darsteller:innen auf die Bühne gebracht. Das man damit den Geschmack der Theaterliebhaber:innen traf, spiegeln die Auslastungszahlen der vier Theaterproduktionen wider: "Einen Jux will er sich machen" war zu 100 Prozent ausverkauft, mit "Tartuffe" und die "Die Kapuzinergruft" ergibt sich für die drei Stücke eine Gesamtauslastung von 97 Prozent.  Auch Werner Schwabs einstiges Skandalstück "Die Präsidentinnen" brachte eine Auslastung von über 65 Prozent und positive Kritikerstimmen. Auch mit mit dem Familienstück "Der Karneval der Tiere"  traf man den Geschmack des Publikums: Mit 1.000 Gästen erreichte man eine Auslastung von 98 Prozent.

Über 3.000 Gäste haben die Zusatzprogramme ("Frauenzimmer", "Reichenau Spezial" und "Reichenau Exklusiv") besucht. Angelika Messner, Dramaturgin der Festspiele Reichenau, freut sich über die positive Aufnahme des Zusatzangebots: "Mit zehn Podcast-Folgen, 14 Stückeinführungen und vier Nach(t)gesprächen haben wir den Kontakt zu unserem Publikum deutlich intensiviert. Diese Vermittlungsarbeit wurde in vielfachen Rückmeldungen sehr wertgeschätzt." 

Maria Happels Vertrag als künstlerische Leiterin verlängert

Der Vertrag mit Maria Happel als künstlerische Leiterin wurde bis 2027 verlängert. Damit legen die Festspiele die perspektivische Weiterentwicklung in ihre Hände und beabsichtigt laut Aussendung damit, die künstlerische Kontinuität im Verband der Niederösterreichischen Kulturwirtschafts GmbH zu sichern. Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner zeigte sich erfreut über diese Entscheidung: "Die Festspiele Reichenau zeichnen sich wieder durch besonders beeindruckende Produktionen aus, welche zahlreiche Besucherinnen und Besucher über die regionalen Grenzen hinweg anziehen. Wir freuen uns sehr, dass Maria Happel auch in Zukunft die künstlerische Weiterentwicklung der Region vorantreiben wird. Durch ihr Wirken befinden sich die Festspiele Reichenau auf dem sicheren Weg, zu einem der größten österreichischen Theaterfestivals zu werden".

Wiener Alpen als Kultur-Hotspot

Die Festspielzeit in der Saison 2024 wurde für 4. Juli bis 4. August anberaumt. Das Programm wird Anfang 2024 präsentiert. Doch Kulturliebhaber:innen müssen sich nicht bis nächstes Jahr gedulden, denn auch nach den Festspielen in Reichenau wird die Region weiter bespielt. Mehr zum Kulturkompass und der Entdeckertour finden Sie in der Infobox.  

www.festspiele-reichenau.at

www.niederoesterreich.at/entdeckertour-kultur-wiener-alpen

Entdeckertour Wiener Alpen

Die Wiener Alpen, einst Sehnsuchtsort der Wiener Upper Class und den Protagonist:innen der Moderne, sind heute eine spannende Kulturdestination. Die Hautevolee des Fin de Siècle – Musil, Schnitzler, Nestroy, Klimt und natürlich die Kaiserfamilie –  zog es auf den Semmering und die Rax.  Wo die Wiener Alpen besonders inspirierend sind, verrät die Entdeckertour: Mit dem Kulturkompass findet man jene Hotspots, die man im Urlaub in Niederösterreich nicht verpassen sollte. 

Mehr Infos:
www.niederoesterreich.at

 

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