Frisbee-Drama um Robbe nahm ein gutes Ende

| Redaktion 
| 06.07.2023

Einsatzkräfte konnten einen Seehund retten, um dessen Hals ein Plastikring klemmte. 

Zwei nervenaufreibende Einsätze und ein Happy End: Es waren dramatische Stunden und Tage, bis es Rettungsteams der britischen Südküste gelang, eine Robbe von Plastikmüll zu befreien.

Nachdem letztes Wochenende der Seehund mit einem Frisbee um den Hals erstmals an der Küste Cornwalls gesichtet wurde, startete die "British Divers Marine Life Rescue" einen Rettungsversuch. Da das Spielzeug bereits tief in die Haut steckte und man keine weitere Verletzungen riskieren wollte, entschied man sich, die Mission abzubrechen.

Rettungsaktion mit Fingerspitzengefühl

Gemeinsam mit dem Experten des "Cornish Seal Sanctuary" und deren Seehundkäfig, konnte man bei einem zweiten Versuch das Tier einfangen und das Frisbee behutsam mit Bolzenschneidern entfernen. Unter Beifall der Zaungäste wurde die Robbe wieder freigelassen. 

 
 
 
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Die Robbe war keine Unbekannte: Im Jahr 2003 wurde das Tier vom "Seal Research Trust" katalogisiert und trägt den Namen "Wings".

www.sealsanctuary.sealifetrust.org

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