Seit mittlerweile sieben Jahren ermöglicht dagobertinvest Investments in Wohnimmobilien und will diese so auch für Kleinanleger:innen zugänglich machen. Über 300 Projekte wurden seither von Crowdinvestor:innen vollständig digital mitfinanziert, heißt es vom Unternehmen. Die Beliebtheit der Plattform dürfte auch mit der in Österreich nach wie vor sehr hohen Inflation (9,7 Prozent im April) und dem niedrigen Zinsniveau für klassisches Sparen zusammenhängen.
Marktumfeld spielt Crowdinvesting in die Hände
"Wer sein Geld ausschließlich auf konservativem Weg veranlagt, der sieht seinem Vermögen derzeit wirklich beim Schrumpfen zu", beschreibt Andreas Zederbauer, Vorstand der dagobertinvest AG, die aktuelle Situation. Trotzdem würden immer noch viele Österreicher:innen hohe Summen unrentabel auf Giro- oder Sparkonten parken, ohne einen Teil des Geldes ins Verdienen zu bringen. "Was die Sparzinsen betrifft, so sind die bisherigen Zinsschritte jedoch wenig bis gar nicht bei den Banken angekommen", sagt der Vorstand zu den mittlerweile mehrmals durch die EZB angehobenen Leitzins (LEADERSNET berichtete).
Genau hier wittert dagobertinvest offenbar seine Chance. "In der jüngeren Vergangenheit hat sich beim Immobilien-Crowdinvesting der Trend zu steigenden Zinsen für Anleger durchgesetzt, wobei wir mit einer Spanne zwischen 8 und 10 Prozent p.a. die höchsten Zinsen am Markt bieten", so Zederbauer. Die Aussicht auf Renditen in dieser Größenordnung, die mit der derzeitigen Inflationsrate Schritt hielten, würden Immobilien-Crowdinvesting jährlich zu einem Wachstumsmarkt machen.
150 Millionen Euro-Marke geknackt
dagobertinvest hat nun jedenfalls das Erreichen der Marke von 150 Millionen Euro vermitteltem Kapital verkündet. Dazu hätten rund 10.000 Investor:innen mit etwa 109.000 Einzelinvestitionen beigetragen. "Mindestens so entscheidend für den Erfolg einer Plattform wie die Summe des vermittelten Kapitals sind die erfolgten Rückzahlungen. Bei rund 120 Projekten konnten das investierte Kapital plus Zinsen bereits vollständig zurückbezahlt werden, das entspricht einem Betrag von etwa 56 Millionen Euro", erklärt Zederbauer.
Um die ersten 50 Millionen Kapital einzusammeln, benötigte die Plattform noch dreieinhalb Jahre. Die dritten 50 Millionen nahmen nur noch gut 15 Monate in Anspruch. Von den Investor:innen sehr gut angenommen werde laut Zederbauer die Empfehlung der Plattform, das zu veranlagende Kapital möglichst breit zu streuen, um dadurch Risiken zu minimieren.
www.dagobertinvest.at
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