10.000 Euro-GmbH beschlossen

Grundforderung der Jungen Wirtschaft erfüllt.

Die Regierung hat bei ihrer Herbstklausur in Laxenburg ein umfangreiches Arbeitsmarkt- und Unternehmer-Paket vorgelegt. Es soll einerseits die Gründung neuer Betriebe erleichtern, andererseits dem Facharbeiter-Mangel entgegenwirken und attraktivere Weiterbildungs-Möglichkeiten schaffen. Insgesamt sollen in den nächsten Jahren 110 Mio. Euro für österreichische Gründer mobilisiert werden. Bei GmbH-Gründungen wird das Mindeststammkapital von 35.000 auf 10.000 Euro herabgesetzt, die Mindest-KöSt sinkt von 1.750 auf 500 Euro pro Jahr. Hoch erfreut darüber zeigt sich der Bundesvorsitzende der Jungen Wirtschaft Markus Roth.

"Bisher sind viele Gründungswillige bereits an der Finanzierung der Unternehmensform gescheitert. Viele gute Ideen und innovative Produkte wurden entweder gar nicht oder gleich im Ausland verwirklicht", so Roth. Der Bundesvorsitzende sieht die bevorstehende Reform als wesentlichen Faktor für einen international wettbewerbsfähigen Standort. Ein Wermutstropfen sei allerdings, dass die nicht mehr zeitkonforme Veröffentlichungspflicht in der Wiener Zeitung weiterhin besteht. Hier wünscht sich Roth eine kostenlose Online-Veröffentlichung. (red)

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