Die vier gängigsten Irrtümer bei Wärmepumpen

| Redaktion 
| 26.02.2023

Das Team der Austria Email AG klärt auf und zeigt, wie sich mit dem Umstieg auf ein neues Heizsystem Geld sparen lässt.

Spätestens seit der aktuellen Heizsaison ist klar: Aufgrund der hohen Kosten liegen energieeffiziente Heizungs- und Speichersysteme voll im Trend. Denn wer günstig heizen und in der Energieversorgung unabhängig von Öl, Gas & Co. werden möchte, sucht nach einer passenden Lösung.

Rund 600.000 Haushalte in Österreich heizen noch mit Öl, aber für Ölheizungen, die in den 1990er Jahren installiert wurden – also rund zwei Drittel aller Ölkessel –, wird ein Austausch ab 2025 verpflichtend. Damit rücken umweltfreundliche Lösungen mit Wärmepumpen stärker als je zuvor in den Mittelpunkt des Interesses. Wärmepumpen nutzen kostenlos vorhandene Wärme aus der Luft, aus Grundwasser oder aus dem Erdreich und arbeiten emissionsfrei, effizient und kostengünstig. Das trage zur Dekarbonisierung bei, sei ein nachhaltiger Beitrag zur Energiewende und wirke sich positiv auf die Umwelt sowie auf das Haushaltsbudget aus, heißt es vonseiten Austria Email AG.

Als Spezialist für Speicher und Heizungstechnik bietet diese ein breites Sortiment, das für jedes Nutzungsbedürfnis und alle baulichen Gegebenheiten eine passende Lösung biete. In der Beratung klären die Expert:innen über Fragen und die vier gängigsten Irrtümer bei Wärmepumpen auf.

Gründe für den Trend:

1. Irrtum: Wärmepumpen eigenen sich nur für den Neubau

Wärmepumpen seien dabei sowohl für Neubauten, als auch für die Sanierung gut geeignet. Die Austria Email AG bietet für Sanierungsvorhaben spezielle Produkte wie die Luftwärmepumpe High Power als zielgerichtete Lösung an. Sowohl Häuslbauer:innen, -sanierer:innen als auch -modernisierer:innen würden mit einer Wärmepumpe auf nachhaltiges, zukunftsfähiges und kostensparendes Heizen setzen.

2. Irrtum: Wärmepumpen sind Stromfresser

Das sei ein reines Vorurteil, heißt es von Austria Email AG, denn Wärmepumpen seien keine Stromfresser. Am Beispiel der gängigen Luftwärmepumpen der Austria Email AG erklärt, sei die Funktionsweise folgendermaßen: Wärmepumpen nutzen die Wärme aus der Umgebungsluft, verdichten sie und stellen die Energie der Hausanlage zum Heizen, zur Warmwasserbereitung und zur Raumkühlung zur Verfügung. Luftwärmepumpen würden also mit kostenloser Energie arbeiten, indem sie zu rund 75 Prozent Wärme aus der Umgebungsluft beziehen, nur maximal 25 Prozent würden durch Strom abgedeckt.

Wer eine Photovoltaik-Anlage hat, könne die Wärmepumpe auch mit hauseigenem Öko-Strom betreiben. Das schone die Geldbörse, denn das würde gegenüber anderen Energieträgern einiges an laufenden Kosten sparen.

3. Irrtum: Wärmepumpen sind nur für Bauten mit Fußbodenheizung geeignet

Das sei ein hartnäckiger Irrglaube, der für viel Unsicherheit sorgt. Richtig sei: Wärmepumpen sind mit Fußbodenheizungen kompatibel, aber auch für Bauten mit Radiatoren geeignet. Praktisch jedes Haus lasse sich nach erfolgtem Check durch einen fachkundigen Installateur mit einer Wärmepumpe ausrüsten bzw. bei einer Sanierung umrüsten, und profitiere so von der Versorgung mit günstiger erneuerbarer Energie

4. Irrtum: Wärmepumpen brauchen viel Platz

Im Gegenteil, heißt es, denn Wärmepumpen seien eine platzsparende Lösung. Die Dimensionierung der Wärmepumpe richte sich unter anderem nach dem bisherigen Öl- oder Gasverbrauch, denn anhand dieser Werte lasse sich die effektiv benötigte Heizenergie feststellen.

"Die Devise lautet: Umdenken, informieren, einbauen und in der Zukunft nachhaltig heizen. Denn mit einer Wärmepumpe holt man sich ein kostensparendes, umweltfreundliches und förderfähiges Heizsystem ins Haus. Außerdem sind Wärmepumpen geruchs- und emissionsfrei: Da sie kein CO2 verursachen sind die Geräte schonend für Umwelt und gelten als wichtiger Beitrag zur Energiewende", empfiehlt Martin Hagleitner, CEO der Austria Email AG.

www.austria-email.at

Tja! Und wie sieht es mit dem Stromverbrauch bei Minus 5 Grad oder kälter aus wenn ich dann heizen muss?!

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