Die Premiere fand vor 150 geladenen Gästen aus Wirtschaft, Kultur, Politik und Mobilität statt. Highlight der Live-Show in der Kaiserlichen Wagenburg war das interagierende "3D Projection Mappings".
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Mit dem neuen Megane E-Tech Electric präsentierte Renault im vergangenen Jahr das erste Modell seiner Elektrofahrzeuge der "Generation 2.0". Für den französischen Autobauer, der bereits seit über zehn Jahren reine E-Autos verkauft, symbolisiert er den Beginn einer Ära, in der die Kompaktklasse (C-Segment) deutlich an Bedeutung gewinnen soll.
Neben dem Design und der Technik spielen beim Megane E-Tech Electric auch Nachhaltigkeit und Umweltfreundlichkeit ein wichtiges Thema. Laut Renault kann das Fahrzeug zu 95 Prozent recycelt werden. Beim Antrieb setzt der kompakte Crossover auf Motoren ohne seltene Erden, die in zwei Leistungsstufen zu haben sind. Zum einen mit 96 kW (131 PS) und 250 Nm, zum anderen mit 160 kW (218 PS) und 300 Nm Drehmoment. Die Energie dafür wird wahlweise aus einer 40 kWh (300 km laut WLTP), oder einer 60 kWh (bis zu 470 km Reichweite laut WLTP) großen Batterie gespeist.
Kooperation mit der Kaiserlichen Wagenburg
Da Pferdestärken und Fahrkomfort aber nicht nur beim Megane E-Tech Electric ein Thema sind, hat sich Renault Österreich etwas Besonderes einfallen lassen, um das Fahrzeug in Szene zu setzen. Konkret handelt es sich dabei um ein Live-Event, das in der Kaiserlichen Wagenburg über die Bühne ging. Das im Schloss Schönbrunn gelegene Museum beherbergt nicht nur eine imposante Kutschen- und Automobilsammlung der kaiserlichen Familie, sondern erzählt auch viel über die Anfänge der österreichischen Mobilität. Gepaart mit dem imperialen Glanz der Kaiserzeit sei diese Institution, die nebenbei dem Kunsthistorischen Museum untersteht, somit idealer Kooperationspartner und Austragungsort der neuen Kampagne, begründet Renault die Entscheidung.
Die Zusammenarbeit mit dieser geschichtsträchtigen Institution soll maximale Identifikation und bewusst lokalen Stolz innerhalb der Zielgruppe für den Megane E-Tech Electric hervorrufen. Letzteres war Renault laut eigenen Angaben besonders wichtig, da eine Verlängerung der internationalen Kampagne nur dann ihre volle Wirkung entfalten würde, wenn sie für Relevanz im Markt sorge und die kulturellen Bedürfnisse seiner angesprochenen Kund:innen erkenne.
Beeindruckende Animation
Die Animationen und damit Illustrationen des 3D Projection Mappings wurden von der Wiener Kreativagentur go&try konzipiert und von den Grafikdesignern des HFA Studios entworfen und umgesetzt. Für die mit maßgeschneiderten Sounds unterlegte Lichtshow wurden eigens mehr als 150 Einzel-Illustrationen in 2D und 3D entworfen und animiert bzw. in Bewegung versetzt. Nach dem Motto "Von Pferdestärken zu Elektropower" sollen diese auf visuell eigenständige Weise die Transformation der Mobilität und damit den nächsten Schritt vom Verbrenner hin zum Elektroantrieb zeigen. Der Megane E-Tech Electric wird damit jedenfalls ziemlich beeindruckend in Szene gesetzt. Die lokale Social Media Kampagne wird ab Anfang Februar 2023 auf Facebook, Instagram, Pinterest und YouTube ausgespielt.
Ein Renault steht bereits im Museum
Mathieu Prigent, Manager Marketing Communications bei Renault Österreich: "Wir freuen uns sehr über die besonders gelungenen Umsetzungen, die eine Brücke zwischen internationaler Kampagne und österreichischem Publikum herstellen soll."
Monica Kurzel-Runtscheiner, Direktorin der Kaiserlichen Wagenburg Wien: "Die Kaiserliche Wagenburg dokumentiert die Geschichte der Luxus-Fahrzeuge von den Maultiersänften der frühen Neuzeit bis hin zum Automobil: Das jüngste Objekt ist der künstlerisch gestaltete Formula Renault 1.6., mit dem Ferdinand Habsburg 2014 seine Karriere als Rennfahrer begonnen hat. Die Kooperation mit Renault Österreich freut uns daher besonders und wir sind gespannt darauf, unsere Fassade als Projektionsfläche der Kampagne zu sehen."
Die Premiere fand am 26. Jänner vor 150 geladenen Gästen aus Wirtschaft, Kultur, Politik und Mobilität (Ernst Hauleitner, Ronny Rockenbauer, etc.) statt.
LEADERSNET ließ sich die Veranstaltung nicht entgehen. Eindrücke gibt es in unserer Galerie.
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