coeo will Inkasso in Österreich neu denken

| Dejan Filipovic 
| 22.12.2022

Das Unternehmen verfolgt mit neuem Ansatz das Ziel, das Image der Branche dauerhaft zu verbessern.

Für Unternehmen ist es wichtig, dass offene Rechnungen bezahlt werden. Der digitale Inkassoanbieter coeo rund um CEO Christian Giehler soll dabei helfen und will gleichzeitig die Kund:innenbindung verbessern.

Konsument:innen im Fokus

Das Unternehmen coeo will einen eigenen Weg gehen und Konsument:innen in den Mittelpunkt rücken. Die zentrale Erkenntnis soll dabei sein, dass es Unternehmen zwar wichtig ist, dass Produkte oder Leistungen bezahlt werden. Gleichzeitig sei es jedoch essenziell, dass die Kund:innen erhalten bleiben. Denn oft würden hinter offenen Rechnungen nicht Mutwilligkeit stecken, sondern etwa ein Umzug oder fehlerhafte Mailadressen.

Neuer Ansatz

coeo konzipiert auf den jeweiligen Einzelfall abgestimmte Inkasso- und Mahnprozesse. Sie sollen es den Konsument:innen ermöglichen, jedes ihrer Anliegen so ergonomisch und individuell – sowie so schnell und effizient wie möglich – zu klären und die Forderung durch digitale Zahlmethoden auszugleichen. Dabei würden, entgegen dem früher oft rauen Bild der Branche, auf Basis neuer Technologien und dem Einsatz von künstlicher Intelligenz sowie Ansätzen aus der Verhaltensforschung auch zwischenmenschliche Faktoren berücksichtigt.

Auf der Zahlungsaufforderung soll ein QR-Code abgebildet sein. Dieser führt zum Kund:innenportal, das in seinem Aufbau einem Webshop ähnelt. Hier soll auch die Ursprungsrechnung angezeigt und somit schnell klar werden, worauf die offene Forderung begründet ist. Danach folgen die Zahlungsoptionen, wobei laut dem Unternehmen auch Ratenzahlung möglich sei.

Etwaige Unklarheiten sollen von geschulten Mitarbeiter:innen telefonisch beantwortet werden, vor allem damit die positive Beziehung zwischen Unternehmen und Kund:innen aufrecht bleibe.

www.coeo-inkasso.at

www.coeo-group.com

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