Wie, wo und warum die Österreicher:innen frühstücken

| Redaktion 
| 14.12.2022

Der neue "Breakfast Report" gibt Einblicke in heimische Essgewohnheiten am Morgen.

Ist das Frühstück tatsächlich das wichtigste Essen des Tages, oder eine Mahlzeit wie jede andere auch? – dieser und anderer Fragen ging das digitale Markt- und Meinungsforschungsinstitut Marketagent im Breakfast Report nach. Insgesamt wurden 1.000 Österreicher:innen befragt, worauf sie beim Frühstück besonders achten.

Überwiegende Mehrheit frühstückt

In Zeiten von Intervallfasten und Diäten hat Marketagent untersucht, ob das Frühstück noch eine große Rolle in den Essgewohnheiten der Österreicher:innen spielt. Und diese Frage könne demnach mit einem klaren "Ja" beantwortet werden: Denn über 90 Prozent der Bevölkerung nimmt laut dem Bericht zumindest gelegentlich eine Mahlzeit nach dem Aufstehen zu sich.

Dem morgendlichen Snack wird auch eine hohe Bedeutung zugeschrieben: Für drei Viertel der Frühstücker:innen ist das frühe Mahl sehr bzw. eher wichtig, für knapp die Hälfte ist das Frühstück sogar die wichtigste Mahlzeit des Tages. Die Begründung: Es biete einen guten Start in den Tag (51 Prozent), gibt Energie (41 Prozent) und stillt den ersten Hunger (39 Prozent). 

Auf Reisen besonders beliebt

Fern von Arbeit & Co bekommt die morgendliche Mahlzeit sogar eine noch größere Bedeutung: Über 85 Prozent genießen es, im Hotel oder in der Pension zu frühstücken und ebenfalls so viele sind der Meinung, dass ein ausgedehntes Frühstück zum Urlaub und auf Reisen einfach dazugehört.

Im Alltag geht es naturgemäß stressiger zu. Hier zählt jede Minute und knapp 30 Prozent meinen, dass es für sie beim Frühstück vor allem schnell gehen muss.

Kein Wunder, dass daher vier von zehn sagen, dass sie in der Früh nicht genügend Zeit für eine ausgewogene Mahlzeit haben. Dabei ist es nach Ansicht der Mehrheit (87 Prozent) gerade für Kinder wichtig, ein Frühstück zu essen, damit sie genügend Energie für den weiteren Tag haben.

Werktags bleibt wenig(er) Zeit

"Am Wochenende fällt es vielen schon leichter, sich Zeit für ein ausgedehntes Frühstück zu nehmen", erklärt Thomas Schwabl, Geschäftsführer von Marketagent und ergänzt: "Während unter der Woche mit durchschnittlich 15 Minuten die morgendliche Mahlzeit eher kürzer ausfällt, lassen sich die Österreicher:innen am Wochenende im Mittel doppelt so viel, also 30 Minuten Zeit."

www.marketagent.com

Top 5 der Gründe der Österreicher:innen für ein Frühstück

Für einen guten Start in den Tag: 50,8 Prozent

Um Energie zu haben: 41,0 Prozent

Um den Hunger zu stillen: 39,3 Prozent

Es schmeckt gut: 27,2 Prozent

Für den Genuss: 26,5 Prozent

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Top 5 der Gründe der Österreicher:innen für ein Frühstück

Für einen guten Start in den Tag: 50,8 Prozent

Um Energie zu haben: 41,0 Prozent

Um den Hunger zu stillen: 39,3 Prozent

Es schmeckt gut: 27,2 Prozent

Für den Genuss: 26,5 Prozent

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