Die Hypo NOE hat unlängst ihre Bilanz zum ersten Halbjahr 2022 präsentiert. Dabei zeigte sich, dass das Unternehmen die aktuell herausfordernden Zeiten sehr gut gemeistert und zugleich erfolgreich gewirtschaftet hat: Die Betriebserträge liegen bei rund 82 Millionen Euro. Der Periodenüberschuss vor Steuern liegt den offiziellen Zahlen zufolge mit 25,5 Millionen Euro sogar über dem langjährigen Durchschnitt von 22,7 Millionen Euro (1. Halbjahr 2019 - 1. Halbjahr 2021).
Kernerträge, Zinsüberschüsse, Verwaltungsaufwand, etc.
"Nach den beiden vergangenen Pandemie-Jahren war auch das erste Halbjahr 2022 nicht weniger herausfordernd für Menschen und Wirtschaft. Der ursprünglich positive Ausblick zu Beginn des Jahres – trotz anhaltender Lieferkettenproblemen und einer schon damals hohen Inflation – wurde jäh durch den Ausbruch des Krieges in der Ukraine revidiert, der wiederum die bereits hohe Inflation verstärkt", erklärt Wolfgang Viehauser, Hypo NOE Marktvorstand und Sprecher des Vorstandes, und fügt hinzu: "Trotz dieser Unsicherheiten konnte die Hypo NOE im ersten Halbjahr 2022 ein sehr starkes Ergebnis von 25,5 Millionen Euro vor Steuern erwirtschaften."
Auch die Kernerträge seien in der ersten Jahreshälfte 2022 stabil geblieben: der Zinsüberschuss als wesentlichste Ertragskomponente betrug 67,9 Millionen Euro - das Provisionsergebnis 9,5 Millionen Euro. Der Verwaltungsaufwand betrage zum Ende des ersten Halbjahres 2022 rund 59 Millionen Euro. Das bedeutet eine leichte Erhöhung zum Vorjahr, die vor allem durch eine deutlich höhere Einzahlung in den Abwicklungsfonds bedingt sei.
Erfolg für "Grüne Anleihe"
Auf dem Kapitalmarkt war die Hypo NOE im ersten Halbjahr 2022 laut eigenen Angaben ebenfalls erfolgreich: Insgesamt habe das Unternehmen eine Milliarde Euro an Kapitalmarkt-Neuemissionen platziert. Darunter war auch die erfolgreiche Fortschreibung des 2020 gestarteten Green Bond Programms in Form einer 500 Millionen Euro großen Grünen Anleihe. Die Gelder, die durch diese Grünen Anleihen lukriert werden, dienen der Finanzierung nachhaltiger Projekte.
Dieser Erfolg freut Viehauser besonders: "Die erneute erfolgreiche Platzierung des Green Bonds zeigt, dass die Hypo NOE ihrem Ruf als sichere und stabile Landesbank gerecht wird und das Vertrauen der internationalen Investor:innen genießt. Dank der Grünen Anleihen können wir zudem neue Investor:innenzielgruppen, die dezidiert auf grüne und nachhaltige Investments Wert legen, erschließen."
Neuer Immokredit für Generation 60+
Als die älteste und größte Hypothekenbank Österreichs setzt die Hypo NOE seit Jahren auf die Weiterentwicklung bei Immobilienkrediten: Mit dem Immokredit 60+ stellte das Unternehmen eine Wohnbaufinanzierungs-Neuheit vor, die der zuletzt vielkommentierten Altersdiskriminierung bei der Kreditvergabe entgegenwirken soll. Dieses Angebot sei speziell auf Kreditnehmer:innen ab 60 Jahren mit eigener Immobilie zugeschnitten. Mit dieser Form der Finanzierung könne sich die Generation 60+ ihre Träume erfüllen, so die Hypo NOE, die sich mit dem neuen Produkt auch als Vorreiterin in Österreich sieht.
www.hyponoe.at
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