Gewinndebüt bei Sky Deutschland

Im abgelaufenen Quartal ist ein operativer Gewinn (Ebitda) von 23 Millionen Euro erzielt worden, teilte das Münchner Unternehmen mit. Sky erklärte den Sprung in die schwarzen Zahlen mit steigenden Abonnentenzahlen und geringeren Ausgaben für Sportrechte. "Das ist ein wichtiger Meilenstein für unser Geschäft", so Konzernchef Brian Sullivan. Letztmals wurde vor vier Jahren ein kleiner Quartalsgewinn eingefahren - damals hieß das Unternehmen noch Premiere.

Getragen wurde der Turnaround des zweiten Quartals, den Sullivan bereits angekündigt hatte, in erster Linie durch den anhaltenden Kundenzuspruch. Die Zahl der Abonnenten zog von April bis Ende Juni um 47.100 auf 3,13 Millionen an. Analysten hatten im Schnitt mit 38.600 neuen zahlenden Zuschauern und einem Ebitda von zehn Millionen Euro gerechnet. Geholfen hätte auch, dass weniger für teure Sportrechte ausgegeben worden ist, schreibt Reuters.

Hohe Kundenzufriedenheit in Österreich

Die Bezahltelevision der Sky Österreich GmbH, im 100-Prozent-Besitz der Sky Deutschland Fernsehen GmbH & Co KG, hat im 1. Halbjahr einen Zuwachs von 14.600 Kunden verzeichnet und derzeit somit 274.508 zahlende Rezipienten. "Die zunehmende Kundenzufriedenheit getragen durch Innovationen, verbesserten Service und hochwertige Inhalte haben dazu geführt, dass nachhaltig deutlich mehr Nachfrage nach unserem Produkt besteht", so Kai Mitterlechner, Geschäftsführer von Sky Österreich. (red)

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