Am Montag erreichte die zweite Hitzewelle des Jahres einen ersten Höhepunkt. In Bad Vöslau wurden 37,2 Grad gemessen - das war österreichweiter Tagesrekord. Laut Meteorolog:innen wird die Temperatur auch am Dienstag und Mittwoch in einigen Bundesländern auf ähnlich hohe Werte steigen. Damit wird auch eine offizielle Apple-Warnung schlagend. Denn Temperaturen von über 35 Grad stellen für Besitzer:innen von iPhone und iPad ein Problem dar.
Apple warnt vor Beschädigung
Blickt man nämlich in Apples offiziellen Support-Bereich, ist dort zu lesen, dass Nutzer:innen ihre iOS- und iPadOS-Geräte nur in einem Temperaturbereich zwischen 0 und 35 Grad Celsius verwenden sollen. Laut Apple kann die Verwendung eines iPhones oder iPads unter sehr warmen Bedingungen die Batterielaufzeit dauerhaft verkürzen. Das heißt wiederum, dass der Akku einen irreparablen Schaden nehmen kann. Wer keinen teuren Batterie-Tausch bei iPhone & Co. riskieren möchte, sollte sich an die Vorgabe halten.
So sieht Apples offizieller Support-Eintrag aus:
© Apple (Screenshot)
Warnhinweis mit Notlaufprogramm
Apple hat in seinem mobilen Betriebssystem jedoch einen Schutzmechanismus integriert. Sobald das iPhone einen bestimmten Temperaturgrenzwert überschreitet, wird eine Temperaturwarnmeldung angezeigt (siehe Foto). Dann können mit dem Smartphone nur mehr Notrufe getätigt werden. Im Extremfall schaltet sich das Apple-Handy sogar automatisch ab, um etwas abzukühlen.
© Apple
Kein Einzelfall
Viele Besitzer:innen von iOS- und iPadOS-Geräten dürften von dieser offiziellen Warnung überrascht sein. Schließlich geht man davon aus, dass Geräte, die teils deutlich über 1.000 Euro kosten, auch an Tagen wie diesen problemlos verwendet werden können. Apple befindet sich zumindest in guter Gesellschaft. Denn auch andere Smartphone- und Tablet-Hersteller geben für ihre Geräte ähnliche Temperaturbereiche an.
www.apple.at
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