"ESG and Responsible Business": Freshfields lud zur Vienna Ladies Lounge

Bei der sechsten Ausgabe im k47 diskutierten mehr als 100 Frauen zum Thema Nachhaltigkeit und den damit einhergehenden Herausforderungen für Wirtschaft und Gesellschaft.

Das Thema ESG – Environmental, Social, Governance – ist heute ein Board Level Issue: Denn wie Unternehmen und deren CEOs das breite Themenfeld rund um ökologische, soziale und rechtliche Fragestellungen in Strategie, Umsetzung, Recht und Kommunikation einfließen lassen, ist ein wichtiger Leistungsindikator für sie geworden.

Antriebskraft für Veränderung

Andrea Edelmann, Head of Innovation, Sustainability and Environmental Affairs der EVN Group: "Sustainability ist heutzutage die Antriebskraft für Veränderungen in der Energieindustrie. Der Schlüssel zum Erfolg liegt darin, Sustainability zur Grundlage der Geschäftstätigkeiten eines Unternehmens zu machen: So wie das Geschäft nachhaltig aufgebaut wird, muss es auch geführt werden."

Was Unternehmen aus sämtlichen Branchen und Industrien hierbei beachten müssen, wie sie sich vorbereiten können und wo die aktuellen Chancen und Herausforderungen liegen, diskutierte am Donnerstag, den 5. Mai 2022, auf Einladung der globalen Wirtschaftskanzlei Freshfields Bruckhaus Deringer ein hochkarätig besetztes Podium unter der Leitung von Partnerin Katharina Kubik.

Vielschichtige Herausforderungen

Nach einer einführenden Keynote von Margaret Wachenfeld, Managing Director von Themis Research, über die verschiedenen Konzepte von Nachhaltigkeit, diskutierten Andrea Edelmann, Head of Innovation, Sustainability and Environmental Affairs der EVN Group, Anita Malli, Referentin für Umwelt und Nachhaltigkeit beim ORF und Geschäftsführerin der Umweltinitiative "Mutter Erde", und Beatrix Praeceptor, Chief Procurement Officer bei der Mondi Group, die Herangehensweisen in den jeweiligen Unternehmen und gaben Einblick in die unterschiedlichsten Überlegungen, die bei der Bewältigung dieser vielschichtigen Herausforderungen angestellt werden.

"Haben wir die Wende von Corporate Social Responsibility (CSR) zu Responsible Business Conduct (RBD) geschafft? Für die überwiegende Mehrheit der Unternehmen noch nicht, denn sie denken bei all diesen Konzepten immer noch an von Unternehmen gesponserte Projekte und schöne Bilder im Jahresbericht. Vielmehr geht es um einen grundlegenden Wandel: Die Unternehmen übernehmen Verantwortung für die Auswirkungen, die sie auf die Umwelt und die Gesellschaft haben - und nicht nur für die, mit denen sie zu tun haben wollen. Es ist eine wichtige konzeptionelle Neuausrichtung erforderlich, und wir können nicht früh genug damit anfangen", so Margaret Wachenfeld, Co-chair, Corporate Human Rights Benchmark und Managing Director, Themis Research. (ca)

www.freshfields.com

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