Ballett-Premiere der "Liebeslieder" in der Wiener Staatsoper

Die neue Produktion vereint drei Ballett-Premieren und lässt das Stammpublikum vorsichtig "durchatmen".

Schon mit der Eröffnung des Vorhanges erhielt George Balanchines Ballett "Liebeslieder Walzer" spontanen Szenenapplaus, lässt jedoch auf große klassische Ballettszenen warten.

Sicherlich originell die musikalische Begleitung aller drei Stücke: "Other Dances" begleitet vom Klavier, "Concerto" vom Band und "Liebeslieder Walzer" von drei Sängern mit Klavierbegleitung. Ein leerer Orchestergraben kann sozusagen auch "entzücken".

Gut, dass das Ballett der Wiener Staatsoper auch in Pandemiezeiten für Unterhaltung sorgt.
 Die Stärken des kulturellen Hotspots Wiener Staatsoper, die das Stammpublikum liebt, sind bewusst ausgelassen worden und wenig zu finden.

Bleibt zu hoffen, dass nach der Pandemie Ballettpremieren mit Orchester großen Choreographien und dem Können des nationalen Staatsballetts wieder zu sehen sein werden. (red)

Eindrücke finden Sie hier.

www.wiener-staatsoper.at

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