Getty Images angeblich vor Verkauf
US-Finanzinvestor prüft Verkauf oder Börsengang der Fotoagentur.
Horst-Knapp-Preis für Dietmar Mascher
Herausragende publizistische Leistung.
Der Elektronik-Großkonzern Samsung hat erstmals in der Firmengeschichte seine Notebook-Produktion ausgelagert. Der Auftrag ist an den taiwanesischen Original Design Manufacturer (ODM) Compal Electronics gegangen. Die Zusammenarbeit zwischen den beiden Unternehmen aus Asien beginnt bereits im Juni 2012.
Mit diesem Abkommen ist Compal ein großer Coup gelungen. Die Bestellungen umfassen insgesamt vier verschiedene Notebook-Modelle von Samsung. Schätzungen zufolge werden somit bis Jahresende zwischen zwei und drei Mio. Geräte geliefert. Die Südkoreaner haben über weitere Bestellungen für 2013 noch keine Entscheidung getroffen, doch das Management geht davon aus, dass sie zunehmen werden, hieß es von internen Quellen.
In Sachen Notebook ist Samsung am Weltmarkt abgeschlagen. Der Multi rangiert hinter HP, Acer, Lenovo, Dell, Asustek Computer und Toshiba auf Platz sieben, gefolgt von Apple, Sony und Fujitsu. 2010 hat das Unternehmen rund zehn Mio. Notebooks ausgeliefert, 2011 waren es bereits 13,1 Mio. Stück. Für 2012 strebt die Konzernleitung 20 Mio. verkaufte Geräte an. Mit der nun beschlossenen Auslagerung der Produktion will Samsung Kosten reduzieren und seine Wettbewerbsfähigkeit beim Preiskampf auf dem internationalen Notebook-Markt verbessern. (pte)
www.pressetext.com
www.samsung.com