Öffi-Stadtrat Peter Hanke stimmt das zufrieden: "Das neue Bikesharing-Konzept bringt in Zukunft doppelt so viele Räder wie bisher, viele neue Standorte und das in allen 23 Bezirken. So kann man mit den "WienMobil" Rädern künftig noch besser die Stadt bequem und umweltfreundlich erkunden."
Ab April nächsten Jahres werden die ersten Stationen mit den ersten 1.000 eröffnet, bis im Herbst mit 3.000 Fahrrädern in den Vollbetrieb gewechselt wird.
Schrittweiser Übergang
Um dabei einen fließenden Übergang von "Citybike" zu "WienMobil" Rad zu gewährleisten, beginnt die Stadt Wien Anfang nächsten Jahres damit, die Radstationen Schritt für Schritt zu ersetzt. Somit soll zu jedem Zeitpunkt ein ausreichendes Angebot an Leihrädern verfügbar sein, betont Wiener-Linie-Geschäftsführerin Alexandra Reinagl: "Die Wege der Öffi-NutzerInnen sind ganz individuell und dafür wollen wir als Wiener Linien das beste Angebot bieten. Wir ergänzen die klassischen öffentlichen Verkehrsmittel U-Bahn, Bim und Bus mit Leihrädern, Scooter oder Leihautos und bieten so einen bunten Mobilitätsmix quer durch die Stadt."
Standorte in ganz Wien
Auch in den Flächenbezirken Simmering, Floridsdorf, Donaustadt und Liesing können ab 2022 Räder ausgeliehen werden. Neben dem Ausbau in jenen Bezirken, die bislang kein Bikesharing-System hatten, wird auch das bisherige Angebot verdichtet. Somit sollen die "WienMobil" Räder in allen 23 Wiener Bezirken rund um die Uhr, sieben Tage die Woche verfügbar sein.
Insgesamt werden rund 185 fixe physische Stationen und 50 digitale Stationen errichtet. Physische Stationen sind exklusiv für Leihräder reserviert und durch eine rote Infostelle gekennzeichnet. Digitale Stationen können auch temporär, etwa für Events, eingerichtet werden. (ca)
www.wienerlinien.at
www.nextbike.at
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