Das neue Werk der Sto-Gruppe setzt ganz auf Nachhaltigkeit

Die moderne Trockenbauanlage geht nach einem Jahr Bauphase mit 20 Mitarbeiter:innen in Villach in Betrieb. Die Priorität des Werkes liegt auf Nachhaltigkeit.

In der 10.000 Quadratmeter großen Anlage wird ganz auf Technologie zurückgegriffen, die in Österreich entwickelt wurde. Der Produktion soll es dadurch ermöglicht werden, energieeffizient und staubfrei zu arbeiten, während die benötigten Rohstoffe zum Großteil direkt aus der Region kommen.

"Wir haben bereits bei der Planung der Details darauf geachtet, möglichst nachhaltig zu agieren", so Walter Wiedenbauer, Geschäftsführer der Sto Ges.m.b.H. So seien die Wege für die Versorgung der Region Südeuropa kurz – was wiederrum Ressourcen schonen und den CO2-Ausstoß verringern würde. 

Klimaschutz und Regionalität

Wie Lieferengpässe ganze Branchen lahmlegen können, hat die Coronakrise gezeigt. Ein wirksames Gegenmittel würde nach Geschäftsführer Wiedenbauer dabei die Regionalität bieten: "Wer regional produziert, unterstützt nicht nur die Wirtschaft und schont auch die Umwelt, auch Lieferengpässe werden dadurch unwahrscheinlicher."

Für mehr Unabhängigkeit soll auch die Stromversorgung in der neuen Sto-Trockenproduktion sorgen: Auf dem Dach werde noch dieses Jahr eine hochmoderne Photovoltaikanlage mit 1.000 Quadratmeter Fläche in Betrieb gehen, die 200 Kilowatt (kW) jährlich liefern wird. "Damit nützen wir auch die große Dachfläche in nachhaltiger Weise", so Wiedenbauer. Die Investitionssumme für den Bau der Anlage betrug zehn Millionen Euro. Insgesamt rechnet die Sto-Gruppe mit einem Wertschöpfungsimpuls von exakt diesem Betrag jährlich. (ca)

www.sto.at

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