Personalia der Woche

Das Wiener Social Business myAbility engagierte Marketing-Expertin Sandra Teja (46) als Kommunikationschefin. Die soziale Unternehmensberatung hilft Unternehmen im gesamten DACH-Raum, die Potenziale von Menschen mit Behinderungen als KundInnen und MitarbeiterInnen zu nutzen. Mitgründer und Chief Growth Officer des Unternehmens, Wolfgang Kowatsch freut sich, mit Sandra Teja eine Expertin an Bord geholt zu haben, die ab sofort alle Kommunikations- und Marketingaktivitäten verantworten wird. "Unser Ziel ist, die Bekanntheit von myAbility im deutschsprachigen Raum auszubauen und das Bewusstsein dafür zu stärken, warum Inklusion für Unternehmen ein bedeutender Erfolgsfaktor ist."

Sandra Teja hat langjährige Marketingerfahrung im FMCG- und Consumer Electronics-Bereich. Vor ihrem Wechsel zu myAbility war sie unter anderem beim Babyartikelhersteller MAM und dem französischen Unternehmen Sagem Austria in führender Position für Marketing und PR tätig. "Die Inklusion von Menschen mit Behinderungen reflektiert die Realität unserer Welt, die einfach divers ist. Inklusion lohnt sich für Unternehmen und natürlich besonders für unsere Gesellschaft. Sie fordert ein Umdenken und eine wirkliche Innovationskultur. Das zu kommunizieren ist komplex, aber genau das macht es zu einer sehr schönen und herausfordernden Aufgabe", so die Marketing-Expertin.

Staffelübergabe an Isabella Stickler bei Alpenland

Die Delegiertenversammlung der Gemeinnützigen Bau-, Wohn- und Siedlungsgenossenschaft Alpenland wählte am 2. September 2021 Isabella Stickler einstimmig als Obfrau. Seit 2013 führte Norbert Steiner den Alpenland-Konzern als Obmann, nun gab er symbolisch das Staffelholz an seine bisherige Stellvertreterin weiter, als Obfrau-Stellvertreter wird er jedoch weiterhin dem Unternehmen zur Verfügung stehen.

Obfrau Isabella Stickler, CSE und ihr Stellvertreter Norbert Steiner © Alpenland/Höfinger

Gemeinsam mit dem geschäftsführenden Vorstand DI Jürgen Putz und den Fachvorständen Andreas Köninger und Josef Bichler steuern die beiden erfolgreich den Konzern mit über 1,3 Mrd. Euro Bilanzsumme und 33.000 verwalteten Einheiten.

Isabella Stickler studierte Rechtswissenschaften an der Universität Wien, ist Immobilientreuhänderin und Certified Supervisory Expert (CSE). Sie startete 2006 bei Alpenland ihre Laufbahn im Bereich Immobilienverwaltung und war zuletzt als geschäftsführendes Vorstandsmitglied in der Funktion der Obmann-Stellvertreterin für die Bereiche Personal, Organisation und Recht, Immobilienverwaltung und Controlling und IT verantwortlich.

Quereinsteiger starten bei RE/MAX DCI

Mit Sarah Trybek (28) wechselt eine Mitarbeiterin aus dem Back Office von RE/MAX DCI in eine neue Funktion. Dort sind die Talente der zwischenzeitlichen Eventplanerin, wie Kommunikationsstärke und Einfühlvermögen auch in Zukunft sehr gefragt. Im Rahmen ihrer neuen Position ist sie ist vor allem für Immobilien in den Bezirken Tulln und St. Pölten-Land zuständig.

Mit Dontcho Dontchev (58) bereichert ein Seemann und Kapitän mit jahrelanger Erfahrung in der Donau- und Hochseeschifffahrt das Maklerteam von RE/MAX DCI. Für die als Kapitän wichtigen Menschenkenntnisse und seine Mehrsprachigkeit (Deutsch, Englisch, Bulgarisch, Russisch) findet er auch in seinem neuen, gleichermaßen verantwortungsvollen Job Anwendung. Der regionale Schwerpunkt seiner Maklertätigkeit liegt auf Wien.

Dontcho Dontchev, Sarah Trybek und Alexander Taubenkorb © RE/MAX DCI

Neo-Makler Alexander Taubenkorb (34) ist nach einem Rechtsstudium und Mitarbeit in einer Kanzlei seit 2012 bei Novomatic beschäftigt, seit 2014 als Testing Engineer. Zudem arbeitet er seit 2010 nebenberuflich als Webdesigner für Einzelunternehmer. Sein Tätigkeitsfokus liegt auf Mödling und Umgebung.

Geschäftsführer Rudolf Ley, selbst Quereinsteiger, über die neuen Mitarbeiter beim größten Franchisenehmer im österreichischen RE/MAX-Netzwerk: "Einmal mehr zeigt sich, dass erfolgreiche Karrieren sich auch über mehrere Branchen erstrecken können – entweder in zeitlicher Abfolge oder auch gleichzeitig: Denn die Auswirkungen der Pandemie – Stichwort Kurzarbeit oder Einkommenseinbußen – haben gezeigt, dass Berufstätige oft mit zwei Standbeinen besser beraten sind." (et)