Zahlen, Zahlen, Zahlen

Trabi schlägt Tesla, so viele Songs werden täglich auf Spotify hochgeladen, enorme Zuwächse bei Fleischersatzprodukten und so lange überlebte ein iPhone 11 am Grunde eines Sees.

Die Zahlen der Woche

  • In Deutschland sind derzeit 38.173 der legendären Trabis zugelassen. Das sind 3.784 mehr zugelassene Fahrzeuge als Tesla vorweisen kann. Der US-amerikanische Elektroauto-Hersteller hat derzeit 34.389 seiner Modelle auf Deutschlands Straßen. Der Trabi – oder Trabant, wie er mit vollem Namen hieß – war eine ab 1958 in der DDR von Sachsenring produzierte Kleinwagen-Modellreihe. Zu den technischen Besonderheiten zählten der Zweitaktmotor und die Karosserieverkleidung aus Duroplast. Seine Produktion wurde 1991, nach der Wiedervereinigung, eingestellt.
  • Rund 60.000 Audiodateien werden täglich beim Streamingdienst Spotify hochgeladen. Dies entspricht einer neuen Datei alle 1,4 Sekunden. Laut Spotify-Musikchef Jeremy Erlich werden 2021 aller Voraussicht nach rund 22 Millionen neue Audiodateien zum Spotify-Katalog hinzugefügt. Insgesamt wird der Katalog des Streaminganbieters damit mit Ende des Jahres 90 Millionen Songs, Podcasts und Co. umfassen.
  • In ganz Europa werden immer mehr Lebensmittel auf pflanzlicher Basis konsumiert. Dies geht aus einem kürzlich veröffentlichten Bericht des Smart-Protein-Projekts hervor. Basierend auf Daten von Nielsen wurden in Kooperation mit ProVeg Supermarktdaten aus elf europäischen Ländern ausgewertet, die von Oktober 2017 bis September 2020 erhoben wurden. Österreich hat in den letzten beiden Jahren ein zweistelliges Wachstum von 57 Prozent beim Verkaufswert von pflanzlichen Alternativen insgesamt (Fleisch, Fisch, Milch, Joghurt, Eis, Käse – Anm. d. Red.) erlebt. Zum Vergleich: Der Zuwachs lag auf europäischer Ebene bei 49 Prozent. Fleisch auf pflanzlicher Basis verzeichnete mit 82 Prozent das größte Umsatzwachstum.
  • Sagenhafte 6 Monate hat ein iPhone 11 auf dem Grund eines Sees überlebt. Zwei Hobbytaucher – Clay und Heather Helkenberg, die in ihrer Freizeit Tauchgänge unternehmen, um die Seen und Flüsse der kanadischen Provinz British Columbia von Müll zu befreien – fanden das Smartphone im Harrison Lake. Nachdem sie das Gerät gereinigt hatten, schaltete es sich plötzlich wieder ein und war tatsächlich funktionsfähig. Dank der SIM-Karte konnten die Helkenbergs die Besitzerin des iPhones ausfindig machen. Diese hatte das Smartphone bei einer Fahrt mit einem "Bumper Boat" ein halbes Jahr zuvor verloren. (as)

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