Zahlen, Zahlen, Zahlen

Die Zahlen der Woche

• 300 Millionen Euro will ein Wiener Investor in marode Hotels stecken. Der geplante heimische JP Hospitality Lifestyle & Leisure Investors Club von JP Immobilien-Geschäftsführer Daniel Jelitzka ist deshalb auf der Suche nach 70 Millionen Euro von Investoren, mit denen die 300 Millionen Euro Gesamtinvestment für 6 bis 12 Hotels dargestellt werden sollen. JP selbst wolle sich dabei mit bis zu 10 Millionen Euro Eigenkapital zu den insgesamt 70 Millionen Euro einbringen.

• Huawei will sich Medienberichten zufolge für rund 15 Milliarden Dollar (12,6 Milliarden Euro) von seiner Billig-Handy-Sparte "Honor" trennen. Als Käufer sei ein vom IT-Provider Digital China und der Regierung Shenzhen angeführtes Konsortium im Gespräch. Wegen der US-Sanktionen und den Auswirkungen auf Zulieferungen will sich der chinesische Anbieter künftig vor allem auf das Geschäft mit teureren Handys und Geschäftskunden konzentrieren.

• 570.000 Menschen sind derzeit in Österreich ohne Job oder in Kurzarbeit. Die Arbeitslosigkeit ist im Vergleich zur Vorwoche um 12.521 Personen gestiegen, derzeit sind 437.421 Personen ohne Job, während 132.984 Menschen in Kurzarbeit sind. Prognosen zufolge könnte die Arbeitslosigkeit bis Jahresende auf 500.000 Menschen steigen. Von den Personen aktuell ohne Job sind 370.981 arbeitslos beim AMS vorgemerkt und 66.440 in Schulung. Die Corona-Arbeitslosigkeit, also der krisenbedingte Abstand zum Vorjahr, beträgt 79.000 Personen.

• Peter Salzmann aus Saalfelden und hat gemeinsam mit BMW den weltweit ersten elektrisch angetriebenen Wingsuit entwickelt. 2 ummantelte Carbon-Propeller mit einer Leistung von jeweils 7,5 kW, einer Drehzahl von rund 25.000 Umdrehungen pro Minute und einer für etwa fünf Minuten abrufbaren Gesamtleistung von 15 kW sorgen dafür, dass der "Electrified Wingsuit by BMW i" eine Geschwindigkeit von bis zu 300 km/h erreicht.