Strabag holt sich internationalen Millionen-Deal

Österreichs größter Bauriese bekommt den Zuschlag für die Errichtung der neuen polnischen Botschaft in Berlin.

Polen errichtet ein neues Botschaftsgebäude in Berlin, und eine österreichische Firma wird es bauen: Wie die Strabag in einer aktuellen Aussendung berichtet, hat Österreichs größter Baukonzern vom Auftraggeber, der Republik Polen, den Zuschlag für die Errichtung der neuen polnischen Botschaft in der deutschen Bundeshauptstadt erhalten.

60 Millionen Euro Auftragsvolumen

Das Auftragsvolumen für das Großprojekt liegt laut Aussendung der Strabag bei 60 Millionen Euro. Das fünfgeschoßige Gebäude in der Allee "Unter den Linden" in der Innenstadt soll im ersten Quartal 2023 fertig sein. Der Neubau wird laut Strabag auf einem etwa 8.500 Quadratmeter großen Grundstück entstehen und eine Nutzfläche von mehr als 10.000 Quadratmetern umfassen. Neben Büros und Räumlichkeiten für Repräsentationszwecke sind auch eine Tiefgarage, begrünte Dachterrassen, zwei Innenhöfe und ein Atrium geplant. Der Entwurf für das Gebäude stammt vom Warschauer Architekturbüro JEMS Architekci. Große Fenster und eine helle Fassade sollen die Ansicht des Gebäudes von der Straße aus prägen.

Das Grundstück gehört der polnischen Botschaft bereits seit guten 20 Jahren: Bereits von 1990 bis 2014 hatte die Botschaft der Republik Polen ihren Sitz "Unter den Linden". Im Jahr 2016 wurde das Bestandsgebäude jedoch abgerissen, seither befindet sich die Botschaft interimistisch in Grunewald, im Westen Berlins. (red)

www.strabag.com

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