"Unangemessenes und anstößiges Verhalten": Mindshare feuert CEO

Auslöser für Nick Emerys Rauswurf soll ein misslungener "Streich" während einer Videotelefon-Konferenz gewesen sein.

Das WPP-Network hat den globalen CEO der Agentur Mindshare Nick Emery vor wenigen Tagen rausgeworfen. Wie das Branchenmedium Campaign berichtet, habe Emery sich mit "unangemessenem und anstößigem Verhalten" selbst ins Aus geschossen. 

Ursache für den Rauswurf sei laut informierten Personen offenbar ein misslungener "Streich" im Rahmen einer Videotelefon-Konferenz gewesen sein. Was Emery konkret gemacht hat, ist nicht bekannt, jedoch zitiert Campaign Zeugen, die von einer "idiotischen" und "kindischen" Aktion, die offenbar Richtung "Fäkalhumor" gehe. Es sei eine "dumme Anmerkung" und eine "dumme Aktion" vor den "falschen Leuten" gewesen, wird eine weitere Quelle zitiert.

Von der Leitung der Unternehmensgruppe wird Emery ein klarer Bruch geltender Verhaltensregeln vorgeworfen. Die Firmenregeln für eine "inklusive und respektvolle Arbeitsplatzkultur" seien missachtet worden, teilte das WPP-Network mit. Medienberichten zufolge soll jetzt GroupM-CEO Christian Juhl interimistisch die Führungsrolle bei Mindshare übernehmen. (as)

www.mindshareworld.com

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