Die Coronapandemie hat vieles (zumindest für einen begrenzten Zeitraum) unmöglich gemacht, und vieles zuvor "Unmögliche" en vogue gebracht: Vom ganztags in der Jogginghose (oder nur in der Unterhose) rumlaufen im Homeoffice bis zum "Daydrinking". Weil das Feiern und Tanzen im Lieblingsclub laut aktuellem Stand der Dinge noch länger ausfallen wird und wo wohl Gastronomie als auch Gäste am Verlust der geselligen Möglichkeiten zur Abendgestaltung laborieren, müssen kreative Lösungen gesucht werden: Eine solche hat die Spelunke gefunden.
Dort lud man vergangenen Wochenende zum ersten Mal zum "Brunch Club": Was in New York, London und anderen It-Metropolen schon lange Trend ist, soll nun auch in der Bundeshauptstadt Gäste anlocken und das Geschäft der Gastronomen wieder zum Brummen bringen. Das beliebte Konzept des "Brunch", also der Kombination aus Frühstück und Mittagessen ( Breakfast + Lunch = Brunch, Anm.), wird beim "Brunch Club" durch Club-Elemente wie Live-DJ-Sounds und Partystimmung ergänzt.
Daytime Drinking und Partystimmung in "coronasicherer"Atmosphäre
In der Spelunke wurde also zwischen 12 und 18 Uhr Daytime Partying betrieben, alles natürlich unter Einhaltung aller geltenden COVID-19-Sicherheitsmaßnahmen und unter zusätzlichem Einsatz eines besonderen Aerosol-Filters bzw. einem Upgrade der Belüftungsanlage, welche über 99 Prozent aller Aerosole aus der Luft filtern und damit (Corona-)Viren und Keime von Gästen fernhalten soll.
Die Premiere des "Brunch Club" in der Spelunke war laut Veranstaltern und Gästen jedenfalls ein Erfolg – die Spelunke war ausreserviert und nimmt bereits Anmeldungen für den nächsten Brunch Club am 7. November entgegen. (red)
www.spelunke.at
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