Die Eventszene liegt durch die andauernde Coronakrise brach, und damit wurde auch der heimischen Society ihre Bühne genommen. Wie wir alle sehen sich Österreichs Promis von A bis Z gerade dazu gezwungen, sich an die Regeln des Social Distancing zu halten und anstatt zu Abendrobe und Champagnerglas nun eben zu Kärcher und Gartenschere zu greifen. Naja, zumindest die meisten – manche finden auch den ein oder anderen Kompromiss:
VIP-Goldkehlchen mit grünen Däumchen
Society-Stars und Sternchen sind auch nur Menschen wie Du und Ich, darum konnte Österreichs Szene-Fotograf Nummer Eins, Andreas Tischler, die Wiener VIPs in Corona-Quarantäne tatsächlich bei großteils sehr bodenständigen Aktivitäten knipsen: er nutzte die erste Wieder-Eröffnungsphase, in der Baumärkten, Gartencentern, Autowerkstätten, Fahrradcenter und Co. wieder ihre Türen für die bereits in den Startlöchern scharrende Kundenschar öffneten, um seinen gewohnten Fotomotiven das ein- oder anderen Status-Quo-Foto in ungewohnter Umgebung zu entlocken.
Und siehe da: Vorm Baumarkt lief ihm Andrea Händler vor die Linse, die sich mit einer Hängematte für ihre Dachterasse ausgestattet hatte. Im Blumenfachgeschäft Gärtnerei Chwala in Bad Vöslau traf er auf Schauspielerin Christina Sprenger, die sich inmitten des Blütenmeeres offenbar schwer entscheiden konnte, welche der Frühlingsboten sie mit nach Hause nehmen sollte. Direkt daheim traf er Gerda Rogers' Intimus und Co-Autobiograph Clemens Trischler beim Thujen gießen und auch Star-Bariton Clemens Unterreiner bewies beim Blumengießen auf seinem Balkon, dass er nicht nur über ein goldenes Stimmchen, sondern anscheinend auch über einen grünen Daumen verfügt.
Wie man im Abendkleid den Pool kärchert
Profi-Schmähführer Christoph Fälbl indes zeigte sich mehr als "Mann fürs Grobe": er bewies seine Liebe für heiße Eisen und schraubte eifrig an seinem Motorrad herum. Ein paar Gänge runter schaltete Daniela Fally, die sich beim Fahrradhändler ihres Vertrauens als besonders brave Osterhasenmama präsentierte und ein fesches neues Kinderrad in knallrot erstand. Soweit, so bodenständig – aber ein bisschen Glamour darf dann doch sein bittesehr. Man hat ja doch seinem Status gerecht zu werden. So oder so ähnlich dürfte wohl Christina aka. "Mausi" Lugner's Credo lauten: Diese lichtete Tischler nämlich in gewohnt wilder Lockenmähne und voller Abendrobe in ihrem Garten ab.
Was sie da tat? Ihren Pool kärchern natürlich, oder zumindest dekorativ dabei aussehen, wie sie mit dem Gerät hantierte. Zur Belohung gab es dann ein Fläschen Rosé Sprudel, den sie brüderlich mit ihrem Buddha und ihrer Gartennymphe teilte, zwar ohne Sicherheitsabstand, aber dafür mit MNS-Maske. Die beiden zeigten sich leider etwas steinern in ihrer Manier – ob das am mangelnden Social Distancing seitens Lugner lag, oder doch an der Tatsache, dass ihre stoischen Gesellschafter aus Stein gemeißelt sind, ist der Redaktion leider nicht bekannt.
Was die Promis in der Corona-Quarantäne noch so treiben, das sehen Sie in unserer Fotogalerie. (red)
www.andreastischler.com