Metro Österreich lud kürzlich zur großen Supplier Convention "On Track" in den Großmarkt nach Vösendorf. Rund 1.000 Gäste – neben Österreich auch aus Deutschland, Tschechien, Kroatien und Holland – folgten der Einladung zu einer Zweitages-Veranstaltung mit Partnern und Lieferanten.
Das Metro Management präsentierte die Schwerpunkte und Strategien für die kommenden Jahre sowie neue Services direkt im Metro Vösendorf, bei laufendem Betriebi. Haubenkoch und Metro-Executive Chef Aaron Waltl sorgte mit Kollegen für das leibliche Wohl der Gäste.
"Beste Produkte, Dienstleistungen und Technologien"
"Die Beziehungen zu unseren Partnern, Lieferanten und Kunden sind unser Kerngeschäft. Unsere Mission ist es daher, uns in unseren Geschäftsfeldern Großhandel und Lebensmitteleinzelhandel konsequent an deren Bedürfnissen auszurichten und die besten Produkte, Dienstleistungen und Technologien anzubieten", so Metro Österreich-CEO Xavier Plotitza. "Dreh und Angelpunkt sind dafür unsere zwölf Großmärkte, denn für mich liegt die Wahrheit auf der Fläche. In einem zunehmend herausfordernden Marktumfeld schärfen wir Sortiment und Services für HoReCa (Hotel, Restaurant, Café – Anm. d. Red.). Denn wir haben viel anzubieten und noch viel vor. Und eines ist klar: Metro is on track."
Josef Pirker, Metro Operations Director, verwies auf die vielfältigen Herausforderungen, mit denen Gastro-Betriebe konfrontiert sind: Diese reichen vom demografischen Wandel, den Ernährungsgewohnheiten der Gäste, über die Digitalisierung, gesetzliche Rahmenbedingungen bis hin zu Fachkräftemangel und Zeitmangel: "Wir bieten daher gezielte digitale Lösungen und weitere Metro Services an und dabei – ganz neu ab 1. November – ein online-Bestellportal. Das Sortiment mit einer noch besseren Verfügbarkeit wird weiter auf HoReCa ausgerichtet sein mit einem speziellen Fokus auf unsere Eigenmarken."
So wenig Verpackung wie möglich
So wenig Verpackung wie möglich lautet das Metro Ziel. Seit 1. August wird etwa die Verwendung von Wickelfolien in der Zustellung um 80 Prozent reduziert. Die Waren in den Rollcontainern werden nun mit Mehrwegplanen geschützt. Und seit Anfang Mai sind die "Metro Chef"-Backwaren umweltfreundlich verpackt. Die bisherigen Plastik-Blister-Verpackungen wurden durch FSC-zertifizierte Kartons mit Sichtfenstern ersetzt. Der Plastikanteil konnte damit von 100 auf ca. 20 Prozent reduziert werden; das verwendete Plastik ist recycelbar.
Im Rahmen der Metro Plastik Initiative haben sich alle Metro-Länder dazu verpflichtet, bis 2025 herkömmliche Einwegkunststoffe durch wiederverwendbare, recycelbare oder kompostierbare Alternativen zu ersetzen und den Übergang zu einer geschlossenen Kunststoff-Kreislaufwirtschaft zu fördern. Auch die Lebensmittelabfälle will die Handelskette massiv verringern. Bis 2025 sollen diese im Unternehmen um 50 Prozent zu reduziert werden. Alle zwölf Metro Großmärkte arbeiten auch mit den Tafel-Verbänden und karitativen Organisationen zusammen. Diese erhalten regelmäßig Obst, Gemüse, Fleisch sowie Trockennahrung, die die Großmärkte nicht über die Kassa verlassen.
Entscheidungsträger im LEADERSNET.tv-Interview
LEADERSNET.tv war in Vösendorf ebenfalls mit dabei und hat Xavier Plotitza, Metro-Geschäftsführer Einkauf & Supply Chain Thomas Rudelt, Unilever Food Solution-Chef Axel Schwarzmayer, Salzburg Milch-Vertriebsleiter Österreich Wolfgang Pospisil, Wiener Tafel-Geschäftsführerin Alexandra Gruber, Rauch-Verkaufsleiter Marcel Kilga, Brau Union-Leitung Lebensmittelhandel Klaus Schörghofer, Steirerfleisch-Eigentümerin Karoline Scheucher, Citrocasa-Managing Director Thomas Hochreiter, Eko Fish Group-Commercial Manager Jan Marc Ten Napel, Frisch & Frost-CEO Alfons Thijssen, Fleischwaren Berger-Chef Rudolf Berger, Pinzgau Milch-Geschäftsführer Produktion Christian Honger, Niklas Bayer-Chef Uwe Niklas, Biosphärenfleisch Lungau-Projektleiter Peter Lassacher, Feldbacher Fruit Partners-Chef Dieter Buchberger sowie Designerin Stephanie Hering interviewt. (as)
www.metro.at
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