Die Bundesvorsitzende von "Frau in der Wirtschaft" in der WKÖ, Martha Schultz, durfte bei der neuesten Ausgabe der "Ladies Lounge" als besonderen Gast Claudia Höller, Finanzvorstand der Erste Bank der oesterreichischen Sparkassen AG und Generalbevollmächtigte der Erste Group Bank AG, begrüßen. Neben spannenden Einblicken in den Werdegang Höllers in einer männerdominierten Finanzindustrie, gewährte die Karrierefrau einen interessanten Ausblick in die Zukunft der Bankenwelt.
Starker Wille und bestmögliche Unterstützung
Nach einem aufregenden Blick hinter die Kulissen der Location eröffnete Martha Schultz das Gespräch mit Banken- und Finanzexpertin Claudia Höller mit einer ihrer wichtigsten Forderungen: "Unternehmerinnen sind mittlerweile die treibende Kraft in der heimischen Wirtschaft und sollen dementsprechend die bestmögliche Unterstützung und Förderung erhalten."
Die gebürtige St. Johannerin durfte im Zuge ihrer beeindruckenden beruflichen Laufbahn im internationalen Banken- und Finanzsektor bereits unterschiedlichste Führungspositionen im Strategiebereich bekleiden: Seit 2015 ist Höller als Risiko- und Finanzchefin Mitglied des Vorstands der Erste Bank der oesterreichischen Sparkassen AG, Anfang 2018 verantwortet sie zusätzlich eine weitere Schlüsselfunktion als Generalbevollmächtigte des gruppenweiten Datenmanagement-Programms der Erste Group Bank AG.
Starker Wille und volle Unterstützung
Heute ist Höller eine von wenigen Frauen, die als Finanzvorstand einer Bank tätig sind. Diese Entwicklung fundiert allerdings auf einem überaschenden Grund: "Ich hatte mich verliebt und bin aus diesem Grund nach Wien gegangen. Dort hat man mir einen Job beim Creditanstalt-Bankverein angeboten. Der Start war also tatsächlich nur Zufall." Geschafft habe sie das nur mit einem starken Willen und weil sie "sowohl privat wie auch beruflich immer Unterstützung erfahren habe". (jr)
Wer sich aller bei der Ladies Lounge blicken ließ, sehen Sie in unserer Galerie.
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