Facebook, Google und Co. wollen freiwillig gegen "Fake News" vorgehen

Verhaltenskodex statt verpflichtender Auflagen für IT-Giganten.

Facebook, Google, Twitter und Mozilla gehören zu den Unternehmen, die freiwillig gegen "Fake News" vorgehen wollen. Die EU-Kommission hat sich mit diesen und anderen internationalen Technologiekonzernen auf einen Verhaltenskodex geeinigt, um die unkontrollierte Verbreitung von Falschmeldungen in Zukunft zu vermeiden.

Durch diese Einigung bleiben den Unternehmen verpflichtende Auflagen erspart. Mit diesen hatte die EU-Kommission Anfang des Jahres gedroht, sollten die IT-Giganten "Fake News" und illegale Inhalte nicht endlich ausreichend bekämpfen. Facebook, Google und Co. haben laut EU-Digitalkommissarin Mariya Gabriel beispielsweise zugesagt, mehr Transparenz bei politischen Anzeigen walten zu lassen. (as)

www.europa.eu

leadersnet.TV