Apple sagt Sex, Gewalt und Religion den Kampf an

Das kalifornische Technologieunternehmen Apple spielt schon länger mit dem Gedanken eigene Serien zu produzieren, allerdings will der Elektronik-Riese gleichzeitig familienfreundlich bleiben: Um nicht zu sehr an seinem Image zu kratzen sollen Sex, Gewalt, Drogen, Religion und andere Aufreger-Themen aus dem Streaming-Dienst verbannt werden.

Um an die Streaming-Giganten Netflix und Amazon aufzuschließen, wagte das Unternehmen rund um CEO Tim Cook eine Fortsetzung der auf dem Leben von Kult Hip-Hopper Dr. Dre basierenden Serie "Vital Signs", die Show war aber bereits nach den ersten Einblicken viel zu gewalttätig für den Apple-Chef.

Streaming-Launch bisher aufgeschoben

Apple will seine Hollywood-Pläne im März 2019 verwirklichen: Medienberichten zufolge wurden für eine andere Serie bereits Stars wie Jennifer Aniston und Reese Witherspoon engagiert. Die Verzögerung des Projekt-Starts habe aber Termin- und Produktionsprobleme zufolge. Trotzdem sollen noch andere "saubere" Serien  aufgegriffen werden: Weiterer Content wie beispielsweise Spielbergs Amazing Stories oder eine Serie basierend auf Isaac Asimovs "Foundation" sei in Planung. (jr)

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