Coca-Cola hat Gusto auf Cannabis

| 17.09.2018

Getränkekonzern verhandelt mit einem der größten kanadischen Cannabis-Hersteller Aurora über Kooperation.

Coca-Cola hat Gusto auf Marihuana und möchte Medienberichten zufolge cannabishaltige Getränke herstellen. Wie der kanadische Business-Sender BNN Bloomberg berichtet, verhandelt der Getränkeriese mit einem der größten kanadischen Cannabis-Hersteller Aurora über eine Kooperation.

Coca-Cola und Aurora teilten in getrennten Erklärungen mit, dass man die Entwicklung am wachsenden Markt von mit Marihuana versetzten Getränken genau beobachte. Weitere Marktspekulationen würden jedoch nicht kommentiert. Die beiden Unternehmen könnten gemeinsam Drinks entwickeln, die bei Schmerzen, Entzündungen und Krämpfen wirken, so BNN Bloomberg unter Berufung auf Insider. Die Gespräche dazu seien "ziemlich weit fortgeschritten".

Die Getränke sollen jedoch nicht den berauschenden Wirkstoff THC (Tetrahydrocannabinol) enthalten, sondern Cannabidiol (CBD), das als nicht suchtfördernd oder "high"-machend gilt. Der Handel mit CBD Marihuana ist auch in Österreich auf dem Vormarsch. Im Gegenzug zu Kanada und einigen US-Bundesstaaten ist THC-haltiges Marihuana hierzulande jedoch nicht als Genussmittel legalisiert. (as)

www.coke.com

www.auroramj.com

leadersnet.TV